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RE: BURNING MAN - Matthew Dawson - 07.10.2016 12:57 Obwohl Haily es nicht offen aussprach, wusste Matt doch genau, weshalb sich diese unerwartete, sexuelle Nähe so absurd anfühlte, für sie beide. Nicht, weil sie einander nicht mochten oder unattraktiv fanden, sondern weil es bis vor Kurzem nie eine Option für sie gewesen war. Wegen Madison. Matt hatte zwar auch in seiner Ehe andere Frauen begehrt oder erotische Fantasien mit Fremden zugelassen, daran war ja auch nichts verwerflich, aber meistens ließ er sich da von offensichtlicheren Personen triggern: Pornodarstellerinnen, Schauspielerinnen, Personen des öffentlichen Lebens. Keine Freunde. Und Haily, Haily hatte er sowieso in einer Phase seines Lebens kennen gelernt, in der er viel zu deprimiert gewesen war, um an jemand anderen zu denken, als an Madison. Genau deshalb fühlte es sich vermutlich auch für sie so falsch an, einfach weil sie nie einen Matt gekannt hatte, der nicht all seine Liebe auf seine schöne Frau zentrierte, und bei Haily war es nun einmal so, dass Sex ohne Zuneigung nicht funktionierte. Das wusste auch er. Mit ihr konnte man nicht bloß einmal schlafen, um sich von einer gescheiterten Beziehung abzulenken, und sie danach wieder vergessen. Um mit Haily zu schlafen, musste er akzeptieren und zulassen auch Gefühle für sie zu entwickeln. War das so? Konnte er das? Für sie mochte das nicht schwer sein, ihr war es möglich mehrere Personen auf einmal zu lieben, aber für Matt hatte sich über die Jahre die Vorstellung gefestigt, dass keine andere Frau mehr in den Genuss kommen würde gleichzeitig Liebe und Sex von ihm erfahren zu dürfen. Da gab es nur Madison. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt, an dem er sich nicht dagegen wehren konnte wie anziehend Haily auf ihn wirkte, auf eine unbekannte, unschuldige, aber doch verführerische Art. Mit ihr war Sex nicht einfach nur Sex, bei ihr fühlte er sich ganz weit weg und doch unheimlich geborgen, als sie ihr Oberteil auszog und sich die nackten, warmen Körper der beiden berührten. Ihre Finger auf seiner Haut zogen eine intensive, angenehme Gänsehaut mit sich und auch ihre Lippen hinterließen ein nachhaltiges Kribbeln auf seiner Schulter. Ganz langsam näherten die beiden sich diesmal an, Matts Fingerspitzen berührten jeden Zentimeter ihrer Haut und seine Nasenspitze streichelte vorsichtig über ihren Oberarm, ihre Schulter und ihren Hals, ehe er es erneut wagte seine Lippen auf Hailys Körper zu drücken. "Ich hab den Gedanken bisher auch noch nie gedacht", gab er leise zu, mit gedämpfter Stimme, ehe er seinen Kopf wieder so weit aufrichtete, dass er ihr in die Augen sehen konnte. "Das fühlt sich aber- nicht falsch an." Im Gegenteil. Es fühlte sich absurd richtig an. Unerwartet gut. "Ich glaube das ist richtig. Ich glaube der Zeitpunkt ist richtig und der Ort ist richtig und- du bist richtig. Das hier ist richtig." Um zu zeigen, was er damit meinte, legte er seine Hand an Hailys Taille und zog sie so dicht zu sich, dass die Oberkörper der beiden aufeinander trafen und erneut eine wohlige Gänsehaut seinen Körper übersäte. Am morgigen Tag würde er anders darüber denken, da würde er daran zweifeln, was das hier für ihn war, und ob er überhaupt schon bereit war diese intensiven Gefühle zuzulassen, aber heute zögerte er nicht, als Haily seine Hand zwischen ihre Beine führte und als daraufhin ein helles Stöhnen ihre Lippen verließ, beugte er sich erneut nach vorne, um das Geräusch mit einem zärtlichen, begehrenden Kuss zu unterdrücken. Das war so völlig anders, als alles, was er in den letzten paar Tagen zugelassen hatte, aber gleichzeitig auch so erfüllend und schön, dass er bereitwillig sein Bein zwischen die von Haily schob, um ihre Schenkel noch ein wenig mehr zu öffnen und seine Hand langsam in ihre Leggings zu schieben. RE: BURNING MAN - Haily Stone - 07.10.2016 16:53 Das was sich zwischen den beiden abspielte würde sie weder heute, noch Morgen oder zu seinem späteren Zeitpunkt anzweifeln. Nicht nur, dass sich das richtig anfühlte – sie wollte das auch. Sie wollte, dass das hier passierte. Schon immer Verstand sie sich darauf, auf ihren Körper und ihr Herz gleichermaßen zu hören und ihnen die Wünsche zu erfüllen, die sie erahnte und Signale auch Ernst zu nehmen. Deswegen hatte Haily auch immer eine offene Beziehung geführt, sie hatte nie angezweifelt, dass es ihr in einem anderen Beziehungsmodell besser ginge – auch wenn sie bei ihrer ersten, großen Liebe zu Beginn sehr unter Eifersucht und Verlustangst gelitten hatte. Das junge Mädchen war ein unglaublich Körperbetonter Mensch und sie wollte sich der Zuneigung von jemand anderem nicht entziehen, weil es ein anderer von ihr erwartete – der ja in diesem Moment nicht greifbar für sie war. Ob das eine faszinierende Bekanntschaft war oder aber wie Matt ein Freund, über einen längeren Zeitraum, Haily wollte das einfach zulassen können, wann sie das wollte. Aiden fand in ihren Gedanken gerade keinen Platz. Auch wenn das bei ihm mehr dieser ganz besonderen Art von Liebe geschuldet war, warum er auch jetzt noch oft genug in ihrem Leben fehlte. Für Aiden hätte sie sich zumindest selbst nicht immer an erster Stelle gesehen, das hatte sie ihm mehr als einmal bewiesen. Jetzt drehte sich aber ihre kleine Welt nur um Matt. Sie schloss alles andere aus, was nicht in diesen Moment gehörte, um sich ganz in den Berührungen und dem erneuten Kuss fallen lassen zu können. Haily hatte auch schon oft mit Freunden geschlafen, manchmal nur ein einziges mal, manchmal auch mehrfach. Als die Lippen der beiden sich lösten, hatte Haily ein schmales Grinsen auf ihren Lippen. „ Natürlich bin ich richtig – ich bin viel zu Anstrengend für eine Illusion...“ Ihr Kichern klang um einiges sanfter, als Matt es von ihr kannte. „...und ich habe dich unheimlich lieb. Ich mag das, Menschen die mir so am Herzen liegen, so Nahe an mich heran zu lassen. Das ist... ganz viel Vertrauen.“ Und in dem Moment richtete sie sich auf, um ihre Hand an seine Wange zu legen und ihn erneut zu Küssen, während ihr Stöhnen in seiner Mundhöhle erstarb. Für Haily war das gerade auf LSD alles so Intensiv, so wie sie das aber auch gerade fühlen musste. Das hier war das erste Mal, dass sie seid dem Vorfall mit Chris mit jemandem schlief und sie wusste doch noch gar nicht, was das eventuell in ihrem Leben noch verändert hatte. Zumindest noch fühlte es sich richtig an, die Leggins von ihren Beinen zu schieben, ohne Matt zum aufhören zu zwingen. Wie er sich leicht aufrichtete, zwischen ihren Schenkeln und Haily ihren Oberkörper aufrichtete, um seine Hose und Shorts bis zu den Kniekehlen hinab zu streifen, sie seine nackten Körperstellen ansah – ohne Scham. Nackt sein war für sie sowieso viel Sinnvoller und Natürlicher als angezogen sein. Es störte sie auch nicht, als sie sich wieder in die Kissen sinken ließ und Matt ihr auch den letzten Stoff vom Körper ziehen konnte, nur als er sich hinab beugen wollte, ihr eventuell zu zeigen, wie man nach Fischen tauchte, hielt sie ihn auf. „ Ich mag... dir lieber in die Augen sehen.“ wisperte sie, während ihre Hände dabei liebevoll seine Wangen einschlossen, um ihn zu Küssen. Bis hier her hatten die beiden mit den Berührungen am ganzen Körper die Lust des anderen provoziert, bis Haily schon ein wenig Atemlos Matt´s Blick suchte. „ Bist du vorsichtig? Ich möchte das, wirklich aber ich hab auch... ein bisschen Angst.“ Selbst so verletzlich konnte sie sich ohne Probleme machen, wenn nicht bei einem guten Freund, bei wem denn dann? RE: BURNING MAN - Matthew Dawson - 08.10.2016 14:58 Dass das hier mit Haily anders war als mit den Frauen in den vergangenen Tagen, das merkte man allein schon an den langen, intensiven Blicken, die Matt und sie miteinander austauschten. Offen und ehrlich sahen sie sich in die Augen, ohne Scham, ohne Zweifel, mit unheimlich viel Vertrauen und Zuneigung. Das alles hatte es auch schon vorher zwischen den beiden gegeben, bevor die körperliche Anziehungskraft hinzu gekommen war, sie hatten sich von Anfang an wortlos verstanden und diese starke Verbindung zueinander gespürt, die so anders war, als alles, was Matt bisher kannte. Anders auch, als das, was er für Madison empfand. Bei ihm und seiner Frau spürte er Liebe, Hingabe und Attraktivität, die beiden waren in vielerlei Hinsicht wie zwei gegensätzliche Pole gewesen, die einander anzogen, wenn sie auch darüber hinaus viele gemeinsame Leidenschaften und Vorstellungen teilten. Bei Haily aber, da war das anders. Nicht weniger wertvoll, aber anders. Da hatte Matt direkt so eine reine Liebe gespürt, als wären sie seelenverwandt. Er schätzte sie, er bewunderte sie, er vertraute ihr und er empfand auch unheimlich viel Zuneigung für sie, aber auf eine eher platonische Art. Genau das merkte man auch an diesem frühen Morgen in dem Bus, während seine Hände sich über ihren Körper bewegten, während er sie lange küsste und dann doch immer wieder innehielt, um sie anzusehen. Für ihn ging es hierbei weniger um Sex oder darum möglichst schnell oder möglichst intensiv seine Lust zu befriedigen, sondern darum Haily noch näher zu kommen. Emotional und auch körperlich. Er vertraute ihr und er liebte sie, es würde ihn aber trotzdem noch viel Mühe kosten zu verstehen, dass seine Zuneigung für Haily die Liebe für Madison nicht schmälern konnte. Und auch nicht ersetzen. Haily würde er niemals so für sich beanspruchen wie er es bei Madison getan hatte, er würde sich mit Haily keine Zukunft ausmalen können oder Eifersucht verspüren, wenn sie sich jemand anderem öffnete. Für ihn war sie tatsächlich ein Fabelwesen und er fühlte sich zwar geehrt ein Teil ihres Lebens sein zu dürfen, aber sie so zu lieben wie er Madison liebte, das würde sie nur einschränken, in allem, was sie war. Das würde er sich niemals wagen, genauso wenig wie er sie je verletzen wollte, deshalb hielt er auch verständnisvoll inne, als sie ihn darum bat und sah ihr noch einmal lange in die großen, schönen Augen. "Okay." Leise flüsterte er gegen ihre Lippen, ehe der Kopf zur Seite fallen ließ und liebevoll ihr Kinn küsste, während er die Last seines Körpers auf ihren sinken ließ. "Ich bin vorsichtig. Ich pass auf dich auf." Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Matt keinen Gedanken daran verschwendet, was es auch für Haily bedeutete wieder mit einem Mann zu schlafen, nach allem, was Chris ihr angetan hatte, aber um ehrlich zu sein glaubte er auch, dass sie in den vergangenen paar Tagen diesen Schritt schon längst gegangen wäre. Vieles hier auf dem Festival drehte sich um Lust und über die freie Auslebung der eigenen Sexualität, aber als er Haily noch einmal in die Augen sah, erkannte er auch, dass sie es trotzdem nicht gewagt hatte sich einem Fremden so zu öffnen. Das war okay, das war ihre Entscheidung und er zweifelte auch nicht an ihren Worten - daran, dass sie jetzt trotzdem mit Matt schlafen wollte - aber es machte ihn noch ein bisschen vorsichtiger im Umgang mit ihr. Seine Berührungen wurden noch zärtlicher, seine Küsse noch länger und als er behutsam ihre Schenkel auseinander drückte, um sich langsam in sie zu schieben, da sah er durchweg in ihr Gesicht, um doch rechtzeitig abbrechen zu können, falls es sie überforderte. RE: BURNING MAN - Haily Stone - 09.10.2016 00:19 Solche Dinge wie das Alter oder körperliche Schwächen schränkten Haily nicht ein, mit jemandem schlafen zu wollen. Es gab wohl selten jemanden, der sich so Gnadenlos einfach nur mit dem Charakter eines Menschen intim fühlte, mit der Seele und eine äußere Hülle oder mehr oder weniger Lebensjahre waren für sie nie ein Hindernis gewesen, jemanden zu Begehren. Matt war ein attraktiver Mann aber in ihren Augen noch so viel mehr als das. Nur mit jemandem zu schlafen, weil er einem falschen Idealbild von Mensch sein entsprach war für Haily undenkbar und es war eines der Dinge, die sie an der Gesellschaft nicht begreifen konnte. Eigenarten machten einen Mensch doch so schön, Macken und Ecken und Kanten. Wie Grenzenlos ihre erste, große Liebe gewesen war, zu jemandem, der vierzehn Jahre älter als sie war. Jemand Fremdes hätte doch gar nicht verstanden, wovor sie Angst hatte. Sie hätte sich erst Erklären müssen und auf diesem Festival hier zulassen müssen, sich in Erinnerung zu rufen, was Chris mit ihr getan hatte? Das wollte sie nicht. Es reichte schon, wie sich jetzt immer wieder Fragen in ihren Kopf schlichen: Was hatte Chris dabei empfunden, mit ihrem bewusstlosen Körper zu schlafen? Wie hatte er mit ihr geschlafen? Wo hatte er sie überall angefasst? War sie nur dazu da gewesen, sich an Aiden zu Rächen oder hatte ihm das Freude bereitet? Sie hätte diese Fragen so gerne noch gestellt, hätte so gerne besser Verstanden, was mit ihr passiert war und Haily war auch noch nicht darüber hinweg. Noch immer fehlte ihr ein Schlüssel, um in sich zu forschen, wie sie damit fertig werden würde. Wie sie ihn aus ihren Gedanken ein für alle Mal verbannen konnte und wie es Enden konnte, dass diese Fragen sich Wiederholten. Als Matt sagte, er würde auf sie aufpassen, erwärmte sich ihr Herz und sie wusste, dass sie eine richtige Entscheidung gefällt hatte, den Jungen eben stehen zu lassen, um zu dem Bus zurück zu kehren. Wie die beiden immer wieder feststellten, ergab sich alles von selber, ein Tag nach dem anderen wurden Schicksalsschläge kleiner und man fand seinen Frieden damit. Für Haily war Sex in ihrem Leben wichtig, es hatte ihr gefehlt aber als sie die Hände auf den Schultern von Matt ablegte und sein warmer Körper und das dazugehörige Gewicht auf ihrem lasteten, wusste sie, diese Abstinenz war richtig gewesen. Chas, Aiden, eventuell auch Gus, es gab so viele Menschen, die das hier nicht Gutheißen würden – und das war nur ihre Liste derer - aber das war Haily ganz egal, denn das war ihr Körper. Als Matt ihr in die Augen blickte, so Aufmerksam und Umsichtig, wusste sie, dass er ihre Ängste verstand und ernst nahm. Er würde niemals etwas tun, was für sie unangenehm sein würde und sie empfand so viel Zuneigung für ihn, auch weil er sich selbst, für sie, so zurück stellte. Er dachte nicht an seine Bedürfnisse, wie es für ihn eventuell besserer Sex sein würde, wichtiger war ihm, wie es Haily ging. Sie sah es in seinen Augen, als er begann, sich in ihr zu bewegen und er konnte in ihren Augen sehen, sie fühlte sich gut. Auch wenn sie in der Stimmung war, wenn sie ihre Lust aufgebaut hatte, war Sex immer mit ein wenig Schmerz verbunden. Ihr Körper war eben so gebaut. In ihrem Stöhnen, wie sie die Füße leicht auf die Matratze drückte und wie sie ihren Bauch anspannte, konnte man gar nicht Leugnen, dass Matt´s Bewegungen Haily schmerzten aber die positiven Gefühle überwogen. Deswegen war Haily für diesen schnellen Sex nicht zu begeistern, zumindest nicht bei jedem. Es konnte nichts zwischen ihrem Sexualpartner und ihr entstehen, was ihr genug Sicherheit und Vertrauen gab, sich jemandem so auszuliefern. Um Matt mehr das Gefühl zu geben, sie fühlte sich wohl dabei, zog sie sich etwas an seinen Schultern nach oben und begann seinen Hals zu Küssen, was immer wieder von den Geräuschen unterbrochen wurde, die Lust und Gefühl enthielten. Als die beiden ihren Rhythmus gefunden hatten, fühlte Haily sich Matt so Nahe und unglaublich Wohl, dass sie endlich begann, sich mehr einzubringen. Die beiden wälzten sich, wieder saß sie, wie eben, oben auf und stützte sich mit ihren Händen an seinen Hüftknochen ab, um sich auf ihm zu bewegen. Liebevoll betrachtete sie seinen Körper, zeigte ihm, unter der Führung einer ihrer Hände, wo und wie sie gerne berührt wurde, um ihn danach lustvoll anzuschauen und ihm zu zeigen, was er damit in ihr bewirkte, wie er sie damit erregte. Irgendwann stützte sie sich hinter sich ab mit einer Hand, mit der anderen krallte sie sich an ihm fest, nachdem sie ihm gezeigt hatte, wie er einen Orgsamus bei ihr provozierte und kam zu einem erfüllenden Höhepunkt, was ganz deutlich zu hören und zu sehen war. Haily war in allem was sie tat Leidenschaftlich. Während Matt noch in ihr war, erzitterte sie und genoss den Augenblick, wo sich ihre Haut mit Gänsehaut überzog, eher sie sich nach vorn beugte, bis zu seinen Lippen und ihn Gefühlvoller Küsste und Selbstbewusster als eben. Die Körper der beiden waren ganz heiß und verschwitzt und Haily wollte nun das selbe für ihn tun, was er ihr gerade gegeben hatte. Ihr war noch ganz Schwindelig wegen der positiven Gefühle, die sie durchströmten und sie wirkte auch befreiter, endlich war Chris nicht mehr der Mann, der als letztes mit ihr geschlafen hatte. Endlich gehörte sie sich wieder etwas mehr selber. Matt hatte diesen Moment für sie so schön erfüllt, sie fühlte sich ihm unglaublich verbunden und mit einem Lächeln auf ihren Lippen hauchte sie in sein Ohr. „ Was magst du... besonders gerne?“ Es klang nicht unterwürfig oder nach einer Erzwungenen Gegenleistung sondern es lag ihr ehrlich am Herzen. Haily, das wusste Matt, würde nie etwas tun, was sie nicht wollte und auch er konnte sicher spüren und fühlen, dass in ihr noch einige Schranken und Barrikaden eingestürzt waren, als sie -durch ihn - zum Höhepunkt ihrer Lust gekommen war. RE: BURNING MAN - Matthew Dawson - 09.10.2016 17:14 Je näher die beiden sich kamen und je intimer sie dabei wurden, umso besser gelang es Matt auch alle übrigen Unsicherheiten und Fragen aus seinem Kopf zu verbannen. So wie sie einander ansahen, wie viel ehrliches Vertrauen und Zuneigung da in der Luft lag, konnte es gar nicht falsch sein mit Haily zu schlafen, egal wie viele Menschen von außerhalb das nicht gut heißen würden. Es ging hierbei nicht um andere Menschen, es ging nicht um Chas oder Gus oder Aiden oder Madison oder Jamie, es ging nur darum sich selber sicher und geborgen zu fühlen und das zutun, wonach der Körper und das Herz gleichermaßen verlangten. Matt hatte in den letzten Tagen schon mit zwei anderen Frauen geschlafen und es hatte ihm auch gefallen, aber das war trotzdem so völlig anders, als das, was Haily ihm bieten konnte. Die anderen hatte er unwillkürlich mit seiner Frau verglichen, mehrmals hatte er sich beim Sex an Madison erinnert und sich sogar nach ihr gesehnt, doch bei Haily war das nicht so. Bei ihr fühlte er wieder das, was er auf diesem Festival schon so oft gespürt hatte: Er war genau dort, wo er hingehörte. Alles war richtig so und das, was ihn hierher geführt hatte, hatte genau so passieren müssen. Es ergab alles einen Sinn, als die Körper der beiden gefühlt zu Einem verschmolzen, als er Haily lange küsste und warm gegen ihre Haut keuchte. Es fühlte sich richtig an sie auf seiner Hüfte zu beobachten, sie zu spüren, über ihren Körper zu streicheln, seine Finger in ihre Haut zu drücken und es war erfüllend schön, als sie auf ihm ekstatisch erzitterte und die nackten Körper der beiden sich danach aufeinander pressten. Vielleicht lernte er Sex durch sie gerade noch einmal ganz anders kennen, denn normalerweise konnte Matt sich in seinen Vorlieben viel eher mit Aiden identifizieren, das hatte er auch Haily schon berichtet. Er mochte harte Berührungen, er mochte es seine erotischen Fantasien auszuleben, aber als sie sich nun an ihn drückte und als sie ihn fragte, was ihm gefiel, da sehnte er sich nach etwas ganz anderem. Es war ihm nicht wichtig möglichst schnell und möglichst intensiv zum Höhepunkt zu kommen, er wollte ihr einfach nur nah sein. Er wollte diese vertraute Intimität so lange ausreizen wie möglich und das tat er, indem er seine Freundin sanft in die Arme schloss, ihr ganz nah kam und sie erneut zärtlich küsste. Lange und leidenschaftlich. Er küsste erst ihre Lippen, dann ihren vom Schweiß leicht salzig schmeckenden Hals. Er ließ sich unheimlich viel Zeit, während er sie berührte, überall, und immer mehr Stellen ihres Körpers mit seinen Lippen ertastete. Diesmal hatte Haily auch genug Selbstsicherheit in ihrem eigenen Körper gefunden, dass es okay schien, als Matt seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln versenkte und während sich die Finger der beiden verkreuzten, sie sich fest ineinander krallten, da brachte er sie erneut erfüllend zum Höhepunkt. Als er sich danach auf ihren Körper sinken ließ, ihre Schenkel auseinander drückte und ein weiteres Mal in sie eindrang, da waren sie beide zwar schon unheimlich erschöpft, aber genau das machte den Sex noch intensiver und noch vertrauter als zuvor. Mehrmals hielt Matt tief in ihr inne, um Haily noch einmal lange zu küssen oder um leise gegen ihre Haut zu sprechen wie schön sie war, wie gern er sie mochte und wie gut sich das anfühlte, ehe er endlich zuließ, dass auch er zum Höhepunkt kam und danach mit seinem Körper wieder auf ihr zusammen sank. Bis weit in die Morgenstunden lagen die beiden noch nackt aneinander gedrückt, rauchten einen Joint, lauschten den gedämpften Geräuschen von draußen, beobachteten wie die Sonne durch die Gardinen das bunten Busses schien und redeten leise über alles, was ihnen durch den Kopf ging, ehe sie endlich zuließen, dass der Schlaf sie erfasste. |