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SAN FRANCISCO PSYTRANCE RAVE - Druckversion +- LOS ANGELES # SAN FRANCISCO (http://california.bplaced.net) +-- Forum: ARCHIVE (/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: CLOSED THREADS (/forumdisplay.php?fid=25) +--- Thema: SAN FRANCISCO PSYTRANCE RAVE (/showthread.php?tid=64) Seiten: 1 2 |
RE: PSYTRANCE RAVE - Haily Stone - 15.09.2015 01:24 Auch das war eines dieser Komplimente, die ihren Wangen einen rötlichen Schimmer verliehen und während ihre Arme noch immer um ihn lagen, drückte sie sich noch etwas mehr an ihn. Es war verrückt aber die innerliche Wärme eines anderen Menschen auf LSD war noch mal eine ganz neue Erfahrung und Haily würde sie immer und immer wieder lieben und schätzen. Denn man verschmolz mit dessen Herz und Seele und deswegen kam es ihr auch so vor als schlügen Noahs und ihr Herz in einem gemeinsamen Takt in der Brust. Das wurde nur dadurch verstärkt, wie er ihren Rücken berührte und sich zu der Gänsehaut, die Augenblicklich ihren Körper einnahm auch ein so samtiges Kribbeln von ihrem inneren kam – sie schüttelte sich kurz Angenehm berührt in seinen Armen und diese offenen Augen sahen zu Noah hinauf. Als der ihr näher kam, mit seinen Lippen, schlossen sich ihre Lider jedoch, Hailys Hände hoben sich selbstständig zu seinen Wangen und ihre Finger strichen unaufhörlich hinauf und hinab. Auch Noah würde Berührungen, Küsse und die Nähe eines Menschen ganz anders wahrnehmen aber sie machte sich etwas Sorgen – als die beiden sich kennen gelernt hatten und sie nach einem Platz auf seiner Matratze gefragt hatte, da hatte er seine Grenze klar gemacht aber wie weit war er bereit sich mit dem Körper eines anderen Menschen auseinander zu setzen – um dieser Erfahrung Willen, die LSD dabei verursachte? Da ihr Kopf aber auf so viele Zweifel keine Lust hatte und sie sich davor verschloss, umgriff sie spielerisch seine Hände und begann von neuem zu Summen. Diesmal war es Noah den sie mit sich zog, beim leichtfüßigen tanzen. Er konnte damit sicher nicht so viel Anfangen aber darum ging es weniger, sie wollte ihm ein Körpergefühl vermitteln und das war nur ein Weg – den sie sich gerade ausgedacht hatte. Die junge Person führte viel eher seine Hände als auf seine Füße zu achten, an ihrer Hüfte entlang und auch ganz ohne dabei lasziv in seine Richtung zu sehen oder gar Verführerisch schob sie seine Hände sogar über ihr Bikini Oberteil. Der Körper eines Menschen war so normal, genauso wie für sie das Verlangen nach nähe zu einem Menschen. Bei ihr begannen eben die Grenzen dort, wo jemand anderes aufhörte sich wohl zu fühlen und deswegen schob sie Noah das Shirt war bis zur Brust um dann die Bäuche der beiden sich berühren zu lassen aber zog es ihm nicht aus. Sie wollte nur, dass auch er die Erfahrung machte, wie wundervoll sich die Haut eines anderen Menschen auch anfühlen konnte und das er das ganz anders wahrnehmen konnte – genau wie er eben die Blätter der Bäume berührt hatte. Noch immer verschaffte ihr das eine Gänsehaut, statt das ganze deswegen nur Ernst zu nehmen wie viele andere, Kicherte sie eher fröhlich in seinen Armen, fuhr durch seine Haare, tippte mit den Fingerspitzen einen weg seine Arme hinab. „ Das Küssen, das Berühren, das Näher kommen ist auf LSD ganz anders... Auch dabei finde ich, nimmt man seinen eigenen Körper und den eines anderen Menschen ganz anders wahr. Lebendiger irgendwie...“ sie rutschte mit den Händen noch ein wenig tiefer auf seinen Bauch „...weil meine Grenzen aber da anfangen, wo ich die eines anderen Überschreite... egal in welcher Hinsicht...“ verstand er das, ohne, dass sie weiter Reden musste und den Moment zerstörte? Viel lieber genoss sie den faszinierten Blick in sein Gesicht während unter ihren Fingern die Bauchdecke von Noah sich hob uns senkte. RE: PSYTRANCE RAVE - Noah Scott - 15.09.2015 14:04 Noch ein Grund, weshalb ich mich immer wieder daran erfreute Haily im Moment an meiner Seite zu haben: Sie wusste, wofür man beim Konsum von LSD anfällig war, und zeigte mir ganz neue Wege diesen Trip vollkommen auszukosten. Wie sie ihre Hände in meine nahm, sich leichtfüßig dabei bewegte und ich auch immer mehr Gefallen daran fand, mit den Füßen aufzutreten oder meinen Körper zu aktivieren. Es fühlte sich so an, als käme dadurch diese innere Wärme, dieses kribbelnde Gefühl in mir erst richtig zur Geltung. Genau das Gleiche geschah auch mit mir, als sie meine Finger über ihre Haut führte, mich ihre Körperwärme anzog wie ein Magnet. So wie eben auf dem Boden glaubte ich auf einmal auch mit ihr zu verschmelzen. Für das, was dabei mit mir geschah, suchte ich erneut in meinem Kopf nach den richtigen Worten, aber fand sie nicht. Der Kuss vorhin oder wie wir jetzt unsere entblößten Bäuche aneinander drückten, wie Hailys Geruch mir tief in die Nase stieg - das war eine ganz andere Art der Lust oder Erregung, als ich bisher kennen gelernt hatte. Eher platonisch, weil es viel mehr darum ging unseren Geist oder unsere Seelen miteinander zu verbinden, aber auch dieses Wort passte nicht recht, weil sie mich dabei natürlich auch körperlich und sexuell anzog. Lockerer, leichter und offener, als ich es bisher kannte, ungezwungener auch, aber die Anziehungskraft war da und die lebte ich auch völlig aus, indem ich immer wieder meine Hände über ihre Haut gleiten ließ, ihre Wärme tief in mir aufnahm und sie ihr ebenso intensiv zurück gab. Durch das Rauschen des Windes hörte ich zwar ihre Bedenken, doch anstatt sofort verbal darauf zu reagieren, hoben sich meine Mundwinkel zu einem unbekümmerten Lächeln, während ich mich zeitgleich vorbeugte und Haily noch einmal auf die Lippen küsste. Um sehnsüchtig dieses vollkommen befriedigende und doch so aufregende Gefühl zurück zu erlangen, das auch schon der erste Kuss in Verbindung mit dem Acid in mir ausgelöst hatte. "Da sind keine Grenzen, Haily", nuschelte ich gegen ihre Lippen, in den Kuss hinein, und konnte dabei kaum fassen, was sich für eine intensive Wärme in mir ausbreitete, als unser Atem dabei aufeinander traf. "Ich hab mit Lahja geredet, über dich und über uns und über die Beziehung und- das ist in Ordnung. Keine Grenzen." Widerwillig zog ich mich ein Stück von ihr zurück, allerdings nur um den Saum meines T-Shirts zu umfassen und es mir über den Kopf hinweg auszuziehen. Unter normalen Umständen suggerierte so eine Geste sofort, dass man mit der anderen Person schlafen wollte, aber darum ging es gar nicht. Das war nicht das Wichtigste. Vielleicht würde es dazu kommen, vielleicht auch nicht, jetzt im Moment ging es mir nur darum meine Arme wieder zu öffnen und Hailys Wärme an meinem ganzen Körper zu spüren. RE: PSYTRANCE RAVE - Haily Stone - 16.09.2015 00:38 Haily war nicht Verunsichert oder Verwundert über seine Worte, sie erfreute sich eher daran, dass er eine Entscheidung getroffen hatte. Auch, dass er mit Lahja über sie gesprochen hatte, brachte sie nicht dazu sich nun den Kopf zu zerbrechen wie andere Mädchen, die nun an den Absichten von Noah ihre Zweifel zum Ausdruck bringen würden und sie würde nun auch nicht davon ausgehen, er wollte etwas anderes von ihr als sie ihm jemals geben könnte. Die beiden hatten so oft miteinander geredet und sie wusste auch, das LSD würde in ihm dieses Verlangen nach einer anderen Seele steigern. Viel lieber genoss sie den Anblick seines entblößten Oberkörpers für ein paar Sekunden und ja auch eine Frau wie sie konnte es genießen, wenn sich die Oberarme so Stark um sie schlossen und sie presste nur die Nase gegen seine Brust um seinen Geruch in sich aufzunehmen. Sie kuschelte sich regelrecht in seine Umarmung und ließ dabei ein wohliges Schnurren verlauten, ähnlich wie ein Subentiger, wenn man ihn hinterm Ohr kraulte. Auch ihr ging es damit natürlich nicht anders, wenn Haily auf Acid jemand so nahe kam, verschloss sie sich nicht sondern öffnete sich demjenigen gänzlich „ Ich bin froh, dass ich dir so nahe sein kann.“ sie begann jeden Millimeter seines Oberkörpers zu Küssen und ihre Hände krallten sich nicht in seinen Rücken sondern auch hier tastete sie ganz Behutsam weiter vor. Im Gegensatz zu seiner Freundin war Haily nicht der Freund von Gewaltsamem Sex – sie mochte es, wenn man sich dem anderen Menschen langsam näherte und sich Gegenseitig und den Körper erst einmal kennen lernen durfte. Es war schon einige Male dazu gekommen aber das hier gab ihr eigentlich, was sie suchte und was manche Männer wollten, machte sie auf Kokain oder Speed mit aber bei Acid war es die Behutsame Leidenschaft, die sie bevorzugte. Doch eher sie noch einen Schritt weiter gehen konnte, verriet den beiden das knacken im Gebüsch, dass sich ihnen noch jemand näherte und mit einer Bewegung die ihre blonden Haare über die Schultern fließen ließ, drehte sie sich um. Da stand das Mädchen von eben, das sie so stürmisch Begrüßt hatte und Haily war Neugierig wie weit sich Noah von seinen Fesseln in allerlei Hinsichten lösen konnte – Gesellschaftlich, Moralisch, Männlich – und sah wieder in seine Augen. „ Ich bin Neugierig, ob du auch bereit bist, deinen Geist so weit zu öffnen. Ich kann dir sagen, sie ist nur anfällig für Frauen aber sie mag auch nicht alleine sein.“ Sie wollte niemanden ausschließen und das das andere Mädchen ihre Nähe suchte, verriet ihr, auch sie brauchte gerade dasselbe wie Haily so oft. Also wand sie sich unvermittelt nach hinten, lehnte ihren entblößten Rücken gegen den von Noah um ihm nicht ihre Körperwärme zu entziehen aber das andere Mädchen kam auch auf Haily zu und wie Selbstverständlich legte sie die Hände an die Hüften der Gleichgeschlechtlichen Partnerin und zog auch über ihre Haut sanft die Finger. Die beiden Küssten sich und das andere Mädchen Berührte Haily an den selben Stellen wie Noah. Nur mutiger, die beiden waren sich immerhin schon um einiges Näher gewesen. Noah wollte sie damit nicht Ausschließen, beide nicht und Haily nahm die Hand ihres Begleiters in ihre und führte sie über ihren Bauch. Wenn die Hände von der für Noah fremden Person und seine sich dabei kreuzten, wurde er von dieser genauso liebevoll angefasst wie von Haily. Diese vielen Fingerspitzen auf ihrer Haut versetzten das Mädchen, was noch immer gegen Noahs Körper lehnte ein kribbeln dem sie sich hingab, so sehr das ein genießerischer Ton aus ihr herauskam und sie den Kopf nach hinten an seine Brust lehnte. Eine Hand lag noch immer auf seine, die andere strich über die vollen Lippen von ihrem Gegenüber. Bevor sie jedoch weiter gehen würde, wollte sie Abschätzen Noah nicht zu Überrumpeln. Sie selbst kannte das, dieses Prinzip von der Liebe für alles und jeden und das man nicht, in ihren Augen, Kleingeistig dachte. Manchen Männern stünde hier der Stolz im Weg, das Noah wusste, nur Haily aber nicht die andere Frau würde ihm näher kommen, was nicht hieß, sie würde sich nicht Berühren lassen aber eben anders. Einigen würde das auch zu viel sein, vielleicht gerade ihm weil er mit seiner Freundin nur eingeschränkt über sie gesprochen hatte aber bisher teilten die drei doch auch nur den LSD Rauch miteinander. Es war mit Sicherheit auch kitzelnde Neugierde in ihr, wie weit sie Noah aus sich heraus locken konnte. Er hatte gesagt es gäbe keine Grenzen. RE: PSYTRANCE RAVE - Noah Scott - 17.09.2015 17:41 Unter normalen Umständen wäre ich vermutlich der Letzte, der sich auf das einlassen würde, was hier gerade geschah. Diese Freundin von Haily, das war eine ganz fremde Person für mich, ich konnte mich jetzt gerade nicht einmal mehr an ihren Namen erinnern, obwohl wir uns zu Beginn vorgestellt hatten, und eigentlich brauchte ich doch unbedingt eine vertraute Nähe zu einer Frau, bevor ich mit ihr schlief. Das war schon immer so gewesen. Sinnlosen One-Night-Stands konnte ich noch nie etwas abgewinnen und wenn auch vermutlich jeder Mann darüber fantasierte, wie es wäre mit zwei Frauen gleichzeitig Sex zu haben, hätte ich mich selber niemals in der Position gesehen. Aber diese Droge in mir, die machte die Anwesenheit dieser anderen Frau genauso reizend wie die von Haily, ihre Körperwärme wirkte ebenso anziehend auf mich und abgesehen davon, für mich war das hier noch immer nicht rein sexuell. Ich war nicht nur erregt, ich fühlte mich allem voran bloß- unfassbar gut. Und vollkommen. Weil das im Moment hauptsächlich aus dem Zusammenspiel unser beider Körper resultierte, veränderte sich daran auch nichts, als die fremde Frau auf uns zukam und Haily mir ihren Rücken zudrehte. Wie selbstverständlich streichelte ich mit meinen flachen Händen liebevoll ihre Schultern, ihre Oberarme, ließ meine Finger an ihrer Taille hinab sinken, schob sie nach vorne auf ihren entblößten Bauch und als ich dort auf die Hände ihrer Freundin stieß, ging davon ein ganz neuartiges erwärmendes Kribbeln durch meinen Körper, sodass ich meine Finger auch bereitwillig über ihren Unterarm zog. Ich wusste nicht, ob ich anders reagiert hätte, wenn beide Frauen sich jetzt auf mich stürzen würden. Ob mich das eventuell überfordern würde. Aber so, mit Haily im Mittelpunkt, war es perfekt. Es fühlte sich nicht falsch an mein Kinn zu senken und liebevoll ihre Schulter zu küssen, den Kopf ein wenig zur Seite zu lehnen und dasselbe mit ihrer Halsbeuge zu tun. Das Acid machte mich so anfällig für jede Art des Körperkontakts, das man glauben müsste ich befände mich gerade unter starker Anspannung, aber völlig im Kontrast dazu fühlte ich mich innerlich unglaublich ruhig und ausgeglichen. Und gerade weil ich mich so wohl fühlte, war es auch kein Problem mit meinen Händen Hailys Haare über eine Schulter zu legen und langsam an den Bändern zu ziehen, die im Nacken ihr Bikini-Oberteil hielten. Während die fremde Frau sich das zueigen machte, indem sie über Hailys gänzlichen entblößten Oberkörper streichelte, löste ich auch den zweiten Knoten auf ihrem Rücken und ließ das Stück Stoff unachtsam auf den Boden fallen. RE: PSYTRANCE RAVE - Haily Stone - 18.09.2015 10:31 Haily war überrascht wie leicht sich Noah in die Situation einfinden konnte, sie musste dem kein Ausdruck verleihen sondern sich einfach nur darüber freuen. Sich den Berührungen der beiden hingeben, den Küssen, die ihr Noah schenkte genauso wie den Fingern der Frau die sich fest um ihre Brust schlossen. Es war so Verführerisch wie Noah an den Bändern des Bikinis zog, ihre Haut kribbelte wohlig als er ihre Haare über eine Schulter legte. Das Acid verstärkte das in ihr alles bis zum Äußersten, schon jetzt verließen sie genießende Laute und ihre Bauchdecke hob und senkte sich viel schneller. Gerade ein Mensch wie Haily konnte man sich vorstellen, befand sich im Paradies, wenn sie von zwei Menschen zugleich so Berührt wurde und das sie sich in einer solchen Situation absolut fallen lassen konnte. Weil genau das es war, was sie am Leben unfassbar genoss. Die Freiheit und diese nähe von zwei guten Freunden, das war so als hätten die beiden gerade eine direkte Verbindung zu ihrem Herzen. Als würden die beiden sie auch von innen so Berühren und weil sie noch nie Egoistisch gewesen war, nahm sie sich zwar das Recht heraus den Rauschgefühlen noch ein bisschen Zeit zu lassen aber dann wand sie sich den beiden seitlich zu. Jeder der beiden hatten nun eine Schulter, während sie Noahs Oberkörper streichelte, seinen Hals hinauf begann sie den Oberkörper der anderen Frau mit ihren Lippen zu erforschen, die freiwillig dafür Sorgte das Haily dafür auch genug Platz hatte und den Stoff ablegte. Dafür war es Haily nun die unter den Rock des anderen Mädchens griff und geschickt die filigranen Finger an der Seite des Slips hineian schob um die dazu gestoßene Freundin zu verwöhnen. Das Stöhnen von ihr war dabei das Kompliment an Haily, ebenso wie ihre Schulter dazwischen geküsst wurde und sie deswegen den Druck ihrer Finger verstärkte. Danach widmete sie sich Noah und sah ihm davor noch einmal tief in seine Augen, das Band zwischen den beiden fühlte sich ganz Intensiv an und sie erhoffte sich das er daran lesen konnte, wie gerne sie auch ihm nahe kommen wollte. Mit zwei Fingern öffnete sie seine Hose, verhakte einen Finger darin. Wo die Lippen seine Brust trafen, sich den Weg zu seinen Lippen bahnten schob sie die Hose ein Stück nach unten. Dabei berührte sie ihn an der Empfindlichen Stelle des Mannes und weil sie ihm so nahe fühlte, war es so als fühlte sie selber eine Erregung bei der Berührung und sog genüsslich tief die Luft in die Lungen. Weil es sich auch nicht falsch anfühlte ihre WÜnsche in Worte zu fassen, hauchte sie Noah ins Ohr " Ich würde so gerne mit dir schlafen, Noah." Bewusst sprach sie ihn an, denn er sollte spüren das er es war, der ihr Wichtig war und nicht irgendein Mann ebenso diese sanfte Wortwahl. RE: PSYTRANCE RAVE - Noah Scott - 18.09.2015 17:18 Wenn ich morgen versuchen sollte jemandem hiervon zu erzählen, dann würde vermutlich kaum jemand glauben, dass gerade mir so etwas passierte - und noch weniger, dass ich mich auch tatsächlich darauf einließ - aber diesen Gedanken ließ ich gar nicht recht an mich heran. Die positiven Gefühle in mir blendeten noch immer alles andere aus, diese innere Wärme fühlte sich noch immer so richtig und vertraut an, dass ich jegliche Zweifel direkt im Keim erstickte. Viel lieber gab ich mich dieser völlig ekstatischen, erregenden Situationen hin, führte meine Finger zärtlich über den Körper von Haily, während ihre Freundin immer wieder leise stöhnte und ihrer Lust Ausdruck verlieh. Ich küsste die erhitzte Schulter der blonden Frau, die mir innerhalb von wenigen Tagen so ans Herz gewachsen war, zog meine Lippen von dort bis in ihre Halsbeuge und drückte meinen Körper von der Seite gegen ihren, ließ einfach nur dieses überwältigende Kribbeln auf mich wirken, das die Droge im Zusammenspiel mit meinem Umfeld in mir auslöste. So lange, bis Haily sich in meine Richtung wandte, bis ihre Hände an meiner Brust hinab sanken, ihre Lippen auf meine Haut trafen und sie mir ganz deutlich ins Ohr sagte, was sie von mir wollte. Bis jetzt wäre es für mich völlig in Ordnung gewesen, wenn wir uns nach diesen intensiven Streicheleinheiten wieder angezogen und zurück zur Party gegangen wären, wenn es nicht auf Sex hinaus gelaufen wäre, weil ich mich gerade sowieso für alles begeistern konnte, aber als Haily so deutlich darauf drängte, merkte ich, wie sehr ich das auch wollte. Wie ich ihr gar nicht nah genug kommen konnte. Statt ihr zu antworten, schloss ich einen Arm um ihre Taille, drückte ihren Körper eng an meinen und küsste sie noch einmal auf die Lippen. Ich spürte dabei die Hände ihrer Freundin auf ihrem Rücken, merkte wie sie ihren Rock nach unten schob und weil in meinem jetzigen Zustand so etwas wie Schamgefühl überhaupt nicht existierte, ließ ich kurz von ihr ab, um mich selber ebenfalls meiner restlichen Kleidung zu entledigen, inklusive der Schuhe. Völlig nackt standen wir voreinander im Wald, mitten in der Nacht und weil ich innerlich noch immer absolut entspannt war, nahm ich mir alle Zeit der Welt, um diese unbekannte Wärme vollkommen auszukosten. Meine Hände sanken an ihren Armen hinab, während ich mich sanft an ihrem Körper hinab küsste, über ihr Schlüsselbein, ihre Brust, bis ich auf die Knie sank und auch ihren Bauch, ihre Hüftknochen und ihren Venushügel mit meinen Lippen berührte. Ich schloss meine Finger um ihre Oberschenkel, drückte sie leidenschaftlich an mich, gleichzeitig lehnte ihre Freundin noch immer von hinten an ihrem Rücken und streichelte ihre Brüste, aber als ich unten auf dem Boden kniete und die Lust mich innerlich erzittern ließ, umschloss ich Hailys Handgelenke und zog sanft daran, um sie ebenfalls auf den Boden zu locken. Wenn sich auch die Blätter und der Sand unter meinen Füßen und Knien ebenso interessant und neuartig anfühlten wie ihr Körper, ließ ich mich diesmal trotzdem nicht von davon ablenken. RE: PSYTRANCE RAVE - Haily Stone - 20.09.2015 00:45 Haily übermannten die Gefühle, als Noah auf das einging, was sie ihm so liebevoll und aufrichtig ins Ohr gehaucht hatte. Wie er die Körper mit behutsamem Druck aneinander presste, die beiden gänzlich Nackt voreinander standen und sie alles von ihm mit einem langsamen Blick von oben nach unten mit den Augen erforschte. Nicht musternd, abschätzend oder derartiges sondern bewundernd, was für ein schöner Mensch er war und zärtlich, als genieße sie das wie diese Berührungen eben. Für sie war jeder Körper schön, es spielte keine Rolle, was für eine Figur oder ob mit oder ohne Six Pack oder mit oder ohne Tattoo. Wenn ein Mensch ihr so nahe stand wie Noah in der kurzen Zeit, war es das, was am meisten Anziehungskraft auf sie ausübte und sein Körper war für sie makellos. Genauso wie sein Mut, wie er sich der Droge öffnete und hingab und das auch irgendwie mit ihr teilte und das so Intim. Seine Lippen zwischen ihren Beinen entlockten ihr ein Stöhnen, filigran wanderten die Finger durch sein Haar. Auch jetzt war sie noch ganz zart mit allem was sie tat, Haily brauchte immer etwas Zeit um bereit für Sex zu sein und das Signalisierte sie Noah damit nicht schnell zu Handeln. Es gab da nichts wofür sie sich Schämen musste, wenn ein Mann ihr diese Zeit zum bereit sein nicht gab, dann brach sie das ab. Auch das war schon vorgekommen aber bei Noah ging sie zu keiner Zeit davon aus. Haily ließ sich lieber von ihm auf den Waldboden herunterziehen, führte seine Finger zwischen ihre Schenkel, ohne Worte zeigte sie ihm die Stellen, an denen sie gerne Berührt wurde. Noch rieb sie sich von selber gegen die Hand von ihm, in der stille des Waldes hörte man ein Stöhnen was noch nur aus ihrer Kehle kam aber die Mundhöhle nicht verließ. Währenddessen zog ihre Freundin ihre Arme über ihren Kopf nach oben, hielt die Handgelenke mit einer Hand umschlossen, Haily vertraute beiden so sehr, dass sie sich ihnen gerne so auslieferte – das Mädchen mit der sie schon öfter etwas gehabt hatte kannte diese Stellen, die Haily auf Noahs Schoß nur mehr zucken und ihren Bauch einziehen ließen, weil ihre Luft in den Lungenflügeln benötigt wurde. In der Armbeuge, an ihrem Ohrläppchen, an ihrem Hals genau vorne Mittig um dann erneut bei den Brüsten zu enden. Haily war nicht nur ein gefühlvoller Mensch, ebenso war auch ihr Körper und unglaublich sensibel an diesen Stellen, die die beiden Berührten. Um Noah daran teilhaben zu lassen, betrachtete sie durchgehend sein schönes Gesicht. Langsam ging die Freundin von ihr seitlich neben den beiden auf die Knie, so gespreizt, Haily konnte Mühelos wieder die Finger unter den Rock schieben. Sie beugte sich auch vor um die Brüste der anderen Frau zu Küssen, diesmal aus dem Grund, diese um den Verstand zu bringen. Auf Noahs Schoß drehte sie sich einmal, ihr Rücken war ihm zugedreht aber mit der richtigen Position konnte er so beginnen sich von hinten Behutsam in ihr zu Bewegen. Genauso hier gab sie das Tempo vor, indem sie sich etwas zurück zog, wenn es ihr zu schnell ging. Haily begann dann gleichzeitig ihre Freundin mit dem Mund zu Verwöhnen, wobei Noah ihr so nahe kam und das Szenario von oben Beobachten konnte. Die für Noah fremde gab ihm nicht das Gefühl eine Konkurrentin zu sein, viel eher zeigte er ihm auch jetzt wieder, wo Haily besonders empfindlich schien. An einem der Rippenbögen, an der Hüfte und an einem der letzten Knochen ihrer Wirbelsäule. Noah merkte das an den Schauern, die durch das LSD nur krasser zum Ausdruck kamen und Hailys ganzer Körper unter ihm bebte und eine Gänsehaut dauerhaft zurückblieb. Irgendwann ließ sie Freundin sich mit einem Erlösenden Stöhnen etwas zurück sinken, Haily ließ ihren Oberschenkel los und sie konnte sich gänzlich auf dem Waldboden ausbreiten und den Sternenhimmel ansehen oder eben verträumt Haily unter Noah beobachten. Die drehte sich nämlich nun zu ihm, legte die Arme eng um seinen Hals. Diesmal bewegte sie sich nicht mehr ganz so langsam gegen seine Erregung, stöhnte tiefer gegen seine Schulter. Bei jedem Mann war das anders, mit jedem Mann fühlte sich das anders an und weil Noah die Chance haben sollte, von allem einen Eindruck zu bekommen und auch sie, wie es war, ihm so nahe zu sein, drückte sie ihn erst in das Gras und bewegte sich lasziv auf ihm. Mal beugte sie sich so vor, dass er Mühelos ihre Oberweite küssen konnte und mal bog sie ihren Rücken so nach hinten, er konnte ihre Hüfte umfassen und das Tempo vorgeben. Dabei spielten auch ihre Hände immer eine Rolle, die sie gerne mit samtigen Bewegungen wie beim tanzen bewegte oder ihre Haare, mal hatte sie sie vor ihrem Gesicht und mal schob sie alle auf ihrem Kopf zusammen, ließ sie wüst fallen oder alle auf dem Rücken. Sie mochte es ihm zu zeigen, wie sie auf seinen Hüften sitzend auch noch ein so intensives Gefühl ihres Körpers hatte. Ein Gefühl aber genauso durch den Sex mit ihm in perfekter Harmonie zu sein, diese Lust und die Intensivität von dem LSD und dieser Art des Körperkontaktes war Einzigartig. Die Blätter die nun an den Körpern kleben würden, die Freundin die ihnen dabei zusah, das alles schien so unwichtig wenn sie nur so nahe beieinander sein konnten. Katzenartig tauschte sie dann noch mal mit ihm die Position aus, wollte, dass auch er ausnutzen konnte zwischen ihren Schenkeln das Tempo zu bestimmen und seinen ersten Rausch mit der Droge gänzlich auf der Ebene zu testen. So lange, bis die beiden in Beispielloser Extase zum Höhepunkt kamen. Haily zog Noah zu sich und drückte seinen ganzen Körper mit seinem ganzen Gewicht auf ihren, die beiden Berührten sich durchgängig. Sein Herz, das Zucken in ihm, der Schweiß, sein Geruch – am liebsten hätte sie sich so in ihn gekuschelt. Sie rissen sich beide langsam aus den Emotionen, zogen sich genauso langsam und Schrittweise an um die Party zu dritt aufzusuchen. Am Feuer, bei den anderen, überall huschten Noah und Haily herum bis sie ihn irgendwann zu der Decke mit den Kerzen zog, ihren Kopf auf seinem Schoß bettete, sich an ihn kuschelte so viel nur ging und ihm ein paar Dinge sagen wollte, bevor dies Untergehen würde. Wie schön er war, wie gut er sich in ihr angefühlt hatte oder ganz am Ende auf ihr. Das er ein unfassbar Gefühlvoller und Sensibler Liebhaber war und sie das schätzte. Sie hatte auch das Gefühl, jeder der etwas nach sich selber suchte oder in sich, der musste das Wissen und auch aus dem Mund eines anderen Menschen hören. Es gab so viele die an sich Zweifelten. In den Mittagsstunden des nächsten Tages wurden die Farben blasser, Haily hatte schon ein zwei Mal ihre Augen für eine halbe Stunde zufallen lassen. Sie musste keine Angst haben, sie würde ausgeraubt oder so, das passierte hier nicht und Noah war noch bei ihr was ohnehin immer für innere Sicherheit und Frieden sorgte. Verschlafen ging sie an der Schulter von Noah gelehnt nach Hause mit ein paar anderen Bewohnern, einen Arm halb um ihn gelegt krallten sich die Finger in sein Oberteil. Nach diesem Trip war sie unglaublich anhänglich und liebes Bedürftig, es war immer Unterschiedlich aber sie fragte Noah ob sie bei ihm schlafen könnte ein bisschen den Tag. Oder ob ihm ganz anders zur Mute war, dann würde sie das absolut Verstehen. Den gemeinsamen Joint mit den anderen in der Küche schaffte sie aber schon nicht mehr und auch nicht eine Antwort von Noah abzuwarten, mit der Nase in seinem Shirt Ärmel versenkt verabschiedete sie sich in den Unruhigen LSD Schlaf. Auch das hatte sie Noah gesagt, man bewegte sich viel und Träume auch sehr oft, schlief dennoch tief. Wenn er das alleine ausstehen wollte, sollte er sie einfach in der Küche bei der restlichen Gesellschaft schlafen lassen – sonst müsste er sie tragen, Haily würde so schnell nicht wach werden. RE: PSYTRANCE RAVE - Noah Scott - 20.09.2015 13:13 Der Sex mit Haily war so anders als das, was ich bisher kannte. Wahrscheinlich lag das hauptsächlich an dem Acid in meinem Organismus, das jede Art des Körperkontakts so unglaublich intensiv machte und mich gleichzeitig so grenzenlos gut und ausgeglichen fühlen ließ, aber es war auch nicht nur das. Diese Intensität kam auch davon wie viel Zeit wir uns füreinander nahmen, wie sensibel wir miteinander umgingen, wie vertraut wir uns immer wieder in die Augen sahen. Die Kombination aus alledem ließ mich Haily so nah fühlen wie selten jemandem zuvor, tatsächlich so, als würden unsere Körper ineinander verschmelzen, als würden wir gemeinsam tief in den Boden unter unserem Rücken sinken, als wären wir Eins mit dem Wind, der unsere Haut kitzelte und dem Rauschen der Blätter, das rhythmisch so gut mit den tiefen Geräuschen harmonierte, die unsere Kehlen verließen. Ich hätte mich niemals in der Position gesehen eine solch erfüllende Erfahrung zu machen, aber ich merkte schon jetzt, mitten im Trip, wie sehr das noch mein Leben beeinflussen und verändern würde. Ich konnte das nicht genau benennen, aber irgendetwas geschah in dieser Nacht mit mir, auf das ich noch lange zurückblicken würde. Nicht nur auf den Sex, diese intensive Nähe, sondern allgemein auf diese ganz andere Wahrnehmung meiner Sinne. Die Wertschätzung meines Umfeldes. Wie dankbar ich Haily für das alles wirklich war, das merkte ich allerdings erst, als die Wirkung der Droge in meinem Körper langsam nachließ, als wir eng umschlungen zurück zum Haus liefen und als ich sie mit meinen letzten Kräften ins Bett trug, mich neben sie auf die Matratze legte und langsam ihren Rücken streichelte. Weil ich genau in dem Moment spürte, dass das alles nicht nur eine Illusion war, die eine chemische Reaktion in meinem Körper auslöste, und dass ich danach wieder hart in die Realität fallen würde, sondern weil diese Droge mir nachhaltig die Augen öffnete. Weil die Welt mit einem Mal so anders aussah, so viel schöner, und auch nie wieder zu dem grauen, trüben Ort wurde, den ich noch am gestrigen Tag in ihr gesehen hatte. Selbst als ich einige Tage später nach Los Angeles zu Lahja fuhr, hatte sich daran noch nichts verändert und das sorgte auch dafür, dass ich überraschend ruhig war. Wie könnte Lahja das denn nicht sehen, was ich sah? Wie könnte sie nicht fühlen, wie gut es mir gerade ging? Das Einzige, was mir Sorgen bereitete, war, dass sie diese Liebe falsch deuten könnte, die ich für Haily empfand. Ich hatte kein romantisches Interesse an ihr, war nicht verliebt in sie oder wollte mit ihr zusammen sein, zumindest nicht auf so eine nichtssagende Art, wie sie von unserer Gesellschaft vorgelebt wurde. Gewissermaßen war ich doch schon mit ihr zusammen, immer wenn wir Zeit miteinander verbrachten, immer wenn wir unsere Matratze miteinander teilten, Arm in Arm darauf einschliefen - manchmal nackt, manchmal nicht -, wenn wir Sex miteinander hatten oder uns küssten. Aber das, was wir miteinander teilten, war gleichzeitig auch die absolute Definition von freier Liebe. Wenn Haily ihre Matratze mit jemand anderem teilen wollte, dann war das in Ordnung. Wenn sie jemand anderes küssen wollte, dann sollte sie das tun. Wenn wir keine Zeit füreinander hatten, war das auch gut. Wir erwarteten voneinander nichts, aber gaben gleichzeitig alles, indem wir uns uneingeschränkt öffneten. Das war anders als alles, was ich bisher kannte, und insbesondere anders als das, was Lahja und ich bisher miteinander geteilt hatten. Das machte die Beziehung zu ihr nicht weniger wichtig für mich oder weniger wertvoll, das musste ich ihr auch unbedingt sagen und zeigen, aber es eröffneten sich neue Welten. Ganz neuartige Emotionen. Und es machte mich nervös, dass Lahja wohlmöglich nicht nachvollziehen könnte, weshalb ich so glücklich war. Und genau das merkte ich auch sofort, als ich aus dem Bus ausstieg und in die eigentlich so vertrauten Augen meiner Freundin sah, in denen auf einmal so viel Skepsis und Angst lag. Ich spürte es daran, wie verkrampft und unsicher sie mich umarmte, obwohl sie sich Mühe gab das nicht zu tun und mich nicht zu verurteilen. Das alles steckte trotzdem in ihr. Doch anstatt, dass ich mich wie so oft von ihr distanzierte und ihr den nötigen Raum gab, um sich wieder zu beruhigten, zeigte ich ihr diesmal mehr denn je, wie sehr ich sie schätzte. Und unsere Beziehung. Immer wieder nahm ich sie in den Arm, hielt ihre Hand fester in meiner als üblich oder sah ihr länger in die Augen, als sie es von mir kannte. Darüber hinaus verschwieg ich nichts vor ihr, sondern sprach alles aus, was mir durch den Kopf ging. Ich sagte ihr, wie sehr sie mir gefehlt hatte, wie schön sie heute aussah, dass ich froh war bei ihr zu sein. Und als wir etwas später auf einer Mauer am Strand saßen, als Lahja ihren Mut zusammen nahm und mich nach der Frau fragte, über die ich am Telefon mit ihr gesprochen hatte, redete ich auch darüber ganz offen und frei. Ich erzählte ihr mit einem amüsierten Lächeln im Gesicht von dem Hardcore-Konzert, wie Haily dort vor Angst auf die Theke geflüchtet war, und auch wenn das so völlig gegen das ging, was wir bisher vereinbart hatten, sagte ich meiner Freundin sogar, dass sie die blonde junge Frau mal kennen lernen müsste. Weil sich auch dahingehend Dinge in mir geändert hatten. Das war sicher etwas, was Lahja und ich noch miteinander diskutieren müssten, aber ich wollte über Haily mit ihr reden. Und ich wollte auch von Zac hören. Ich wollte alles wissen, was Lahja tat und was sie glücklich machte. Es beängstigte mich jetzt auch nicht mehr Lahja und Zac miteinander zu sehen oder mir vorzustellen, wie die beiden sich näher kamen, viel eher wollte ich auch ihn besser kennen lernen und mich selber davon überzeugen, wie gut er für meine Freundin war. Das konnte ich von einem Tag auf den Nächsten zwar nicht von ihr erwarten, das wusste ich auch, aber trotzdem sagte ich ihr all diese Dinge, damit sie sich darüber Gedanken machen konnte. Und dann erzählte ich ihr von der Psytrance Party im Wald, von dem LSD, das ich genommen hatte, und ich führte weit aus, wie anders die Welt seitdem aussah. Ich redete nicht nur von Haily, sondern auch von ihrer Freundin, die noch dabei gewesen war, und zu meiner eigenen Überraschung versank ich dabei auch jetzt noch nicht in Scham, sondern berichtete Lahja bereitwillig von dem Sex. Von dieser ganz anderen Körperwahrnehmung. Während ich das tat fühlte es sich jedoch tatsächlich so an, als würden sich meine Sorgen bestätigen. Als könnte sie nicht differenzieren zwischen der Liebe, die ich für Haily empfand, und der Liebe, die ich für sie empfand, und deshalb versuchte ich ihr auch das zu erklären. Ich sagte ihr, dass die Gefühle für Haily nicht einmal ansatzweise das schmälerten, was Lahja in mir auslöste. Im Gegenteil sogar. Ich glaubte, dass ich sie seit dieser Erfahrung nur noch viel mehr lieben könnte, viel intensiver, viel reiner, viel offener. Dass wir zusammen gehörten, dass wir glücklich miteinander werden könnten. Zumindest, wenn sie sich vor alledem nicht so verschloss. Wenn sie sich vor mir nicht verschloss. Und obwohl jetzt noch keiner von uns wissen konnte, ob das tatsächlich so funktionierte und ob Lahja sich mir ebenfalls so öffnen könnte, fühlte sich mein Herz danach viel leichter und freier an. |