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RE: HAILY - Aiden Rutherford - 03.03.2017 13:16 Die Zeit mit Haily, nachdem sie gemeinsam von ihrem einsamen Trip in den Joshua Tree Nationalpark nach Los Angeles zurückgekehrt waren, wurde für Aiden zunehmend zu einer Zerreißprobe. Einerseits war sie, ihre Nähe, ihre Hilfsbereitschaft und auch die Freundlichkeit all der anderen Bewohner dieses Hauses genau das, was seine verlorene Seele gerade brauchte, was ihn aufmunterte und nach vorne sehen ließ, aber andererseits spürte Aiden jetzt bereits, dass all seine Sorgen sich bewahrheiteten, denn schon der Alltag zwischen ihnen gestaltete sich äußerst schwierig: Es gab nichts Schöneres, als mit ihr allein zu sein, stundenlang auf Hailys Matratze zu liegen und sich einfach in dieser Liebe, diesen flatternden Schmetterlingen, zu verlieren, aber sobald sie unter Menschen gingen - und sei es nur die vielbelebte Küche des Hauses - wurde es für Aiden anstrengend und müßig keinen Ort zu haben, an den er fliehen konnte. Stumm saß er oft nur mit am Tisch, während Haily aufgeregt mit ihren Mitbewohnern sprach, über alles mögliche. Mal diskutierten sie ein paar neue Aktionen, die sie gemeinsam im Haus umsetzen wollten, und mal waren es eher politische oder zwischenmenschliche Themen, über die sie sich endlos austauschen konnten. Mit Haily allein redete er gerne und viel, er mochte es durch sie einen ganz neuen Blick auf die Welt zu erfahren, aber was interessierte es ihn wie sich jemand zu diesen Themen äußerte, den er gar nicht kannte? Und auch nicht kennen lernen wollte? Hinzu kam erschwerend, dass auch Aidens Eifersucht nicht lange auf sich warten ließ und immer, wenn seine blonde Hippie-Freundin sich mal wieder auf ein tiefes Gespräch mit einem anderen Mann einließ, steigerte er sich hingegen in seine Verlustängste hinein. Ihre eigentlich bloß freundlich und interessiert gemeinten Blicke, die jemand anderem galten, trieben Aiden nicht nur einmal zur Weißglut und es war auch tatsächlich schon mehrfach vorgekommen, dass Haily sich daraufhin erneut mit seiner unfairen Wut auseinander setzen musste. Umso anstrengender war es selbstverständlich auch, dass sie noch immer gemeinsam in diesem kleinen Raum von ihr lebten und dass es für Aiden wenig Chancen gab daraus auszubrechen. Nicht einmal in die Drogen konnte er ich in solchen Momenten dann heimlich flüchten, weil seine Freundin eben auch die Person war, die er darum bitten müsste und das wagte sein viel zu großes Ego in einer Streitsituation nicht. Das wäre so, als würde er sich dadurch ganz offen eine Schwäche eingestehen. Aiden liebte Haily, das tat er wirklich, mit jedem Tag mehr und er zweifelte auch kein einziges Mal an seinen aufrichtigen und ehrlichen Gefühlen für sie, aber je mehr Zeit verging, desto öfter spürte er wieder diese Unruhe in sich. Er spürte seine Sucht, seine Abhängigkeit nach Drogen und den Frust, wenn er nicht konsumieren konnte wann immer er wollte, projizierte er tatsächlich auf Haily, weil sie diejenige gewesen war, die ihn zu einer Einschränkung gedrängt hatte. Selbstverständlich gab es zahllose Möglichkeiten aus diesen Belastungen auszubrechen, er könnte sich beispielsweise einfach einen Job suchen, einen Termin bei der Bank vereinbaren, einen Schuldenplan mit jemanden aufstellen, der sich damit auskannte - und wenn er Haily um ihre Hilfe und Unterstützung gebeten und einfach gewagt hätte ganz offen das Gespräch zu ihr zu suchen, dann hätten sie sicher auch gemeinsam etwas ändern können - aber so war Aiden nicht. Er konnte einfach nicht. An jedem Tag, an dem er sich nicht morgens als Erstes eine Line ziehen konnte, gab es in seinem Kopf nichts anderes, als die Sucht und das Verlangen nach Kokain. Es war wie eine Endlosschleife in seinem Gehirn, eine Stimme, die niemals Ruhe gab, und alles andere ging daneben unter. Ihm fehlte seine Selbstbestimmtheit, ihm fehlte seine Unabhängigkeit, aber jeder Schritt, der ihm helfen würde wieder dorthin zu finden, war zu müßig. Zu anstrengend. In den Drogen, dachte er oft, könnte er die fehlende Motivation finden, aber auch das war ein Trugschluss, denn wenn er drauf war, kam auch die Gleichgültigkeit zurück. Dann lebte er nur im Hier und Jetzt, in diesem Moment, und alles andere schien ihm viel zu egal. Ob Haily das nicht erkannte oder ob Aiden ihre Versuche ihm zu helfen nicht wahrnahm, konnte er im Nachhinein selber nicht einmal sagen. Wenn sie das Gespräch zu ihm suchte, erstickte er es entweder sofort im Keim, sagte ihr, dass er gerade nicht in der Verfassung wäre mit ihr zu reden, oder aber er log sie an. Ständig. Aus der Scham heraus erneut Fehler zu machen und Angst davor sie erneut zu verletzen, erschaffte er sich tagtäglich seine eigene Wahrheit. Begonnen bei kleinen Alltagslügen, indem er ihr erklärte, dass es ihm gut ging und dass er sich wohl in diesem Haus fühlte, bis dahin, dass er ihr sogar mehrmals versicherte er wäre bei der Bank gewesen. Oder er hätte bereits nach Jobs gesucht. Hatte er nicht. Manchmal verabschiedete er sich zu angeblichen Vorstellungsgesprächen, aber nutzte die Zeit stattdessen, um alleine am Strand zu sitzen und dort einfach mal die Ruhe zu genießen. Ruhe, die er in dem großen Haus von Haily nie finden konnte, wo ständig fremde Menschen herum liefen. Zwei-, dreimal war es auch vorgekommen, dass er auf dem Weg alte Drogen-Feierbekanntschaften traf und sich diesen so aufdrängte, dass sie ihn mit zu sich nach Hause nahmen und dort eine mehrtägige Eskalations-Odyssee begann, aber er brach dadurch ja sein Versprechen nicht. Er hatte gesagt, dass er nur noch zum Feiern etwas nehmen wollte und das tat er ja auch, das erklärte er dann auch ausgiebig seiner Hippie-Freundin, wenn er völlig versackt nach mehreren durchfeierten Nächten und endlosen Afterhour-Partys wieder zu ihr auf die Matratze kroch. Und sein großes Glück war, dass Haily ihn nicht dafür verurteilte. Nie. Sie sorgte sich offensichtlich um ihn, das spürte Aiden auch deutlich, aber sie machte ihm keine Vorwürfe für sein Verhalten. Sie verbot ihm nichts. Sie stellte ihm kein Ultimatum. Sonst wäre sie ihn wahrscheinlich noch viel früher losgeworden. So zog sich das gemeinsame Leben jedoch mehrere Wochen dahin und Aiden hielt an den guten Momenten zwischen ihnen fest, um daraus die Motivation für die anstrengenden Phasen zu ziehen, bis dann jedoch auf einmal etwas geschah, womit niemand von ihnen hätte rechnen können. Bis ihm ein Ausweg geboten wurde, den er einfach nicht abschlagen konnte. Alleine lief er gerade durch die Stadt, auf dem Weg von dem verrückten Haus zu einem weiteren, ausgedachten Vorstellungsgespräch, als Chas in seinem Wagen neben ihm anhielt und den verwirrten, durchaus auch skeptischen Aiden mich Nachdruck darum bat einzusteigen. Haily besuchte ihren Bruder oft, die beiden standen noch immer in Kontakt, aber Aiden versuchte eigentlich sich daraus zu halten und so wenig wie möglich von ihrem kriminellen Verwandten mitzubekommen, auch jetzt wollte er deshalb sofort den Kopf schütteln und Chas Anwesenheit ignorieren, aber dieser Mann war nunmal auch einer, dem man nicht einfach etwas ausschlug. Er hatte seine Mittel durchzusetzen, was er wollte, und weil Aiden auch das wusste, blieb ihm nichts anderes übrig, als sich auf den Beifahrersitz zu setzen und stumm über sich ergehen zu lassen wie Chas den Wagen aus der Stadt hinaus lenkte, in ein Industriegebiet, wo sie in aller Ruhe miteinander reden konnten. So kündigte er es zumindest an, während Aiden sich innerlich jedoch schon darauf einstellte hier gleich sein Leben lassen zu müssen und danach auf dem Boden des Meeres vor sich hin zu vegetieren. Umgebracht wurde er letztendlich zwar nicht, aber ganz so weit davon entfernt fühlte es sich auch nicht an, als Chas einen Koffer vom Rücksitz holte und ihn auf Aidens Schoß warf. Einen Koffer voll mit Geld. So viel Geld, dass er damit seine Schulden begleichen konnte, dass er sich wieder eine Wohnung finanzieren und problemlos davon leben konnte, vielleicht sogar mehrere Jahre lang. So verdammt viel Geld, dass sein Drogenkonsum kein Problem mehr wäre. Dass er nicht mehr auf Hailys Hilfe und auf ihre Vorräte angewiesen wäre. Dieses Geld dort auf seinem Schoß, das hatte die Macht all seine Probleme zu lösen, all seine Ängste zum Schweigen zu bringen und vor allem seine Sucht zu finanzieren, und das einzige, was er dafür tun müsste - pries Chas ihm schmackhaft an - wäre es sich von Haily fernzuhalten. Für immer. Aidens erste, selbstverständliche Reaktion war es ihre Bruder auszulachen, den Koffer zu schließen und den Kopf zu schütteln, aber irgendetwas hielt ihn zurück, als er das Geld aus seiner Hand geben wollte. Irgendetwas in ihm wagte es nicht den Koffer loszulassen und einfach auszusteigen, um dieses hinterlistige Arschloch hoffentlich nie wieder zu sehen. Aiden konnte einfach nicht. Er konnte das nicht einfach abweisen. Er konnte Haily nicht über seine Abhängigkeit stellen, das funktionierte nicht. Dafür war er zu tief drin, zu sehr in sich selber gefangen. Stattdessen saß er starr dort, krallte seine Finger um den metallenen Griff und starrte abwesend ins Nichts, während Chas neben ihm in aller Ruhe seine Bedingungen ausführte. Aiden sollte die Stadt verlassen, nie wieder Kontakt zu Haily aufnehmen und wenn sie es versuchen sollte, dann sollte er sie abweisen. Zudem durfte Haily nicht erfahren, dass es dieses Treffen und dieses Geld je gegeben hatte. Mehr musste er nicht tun, für diese Tausende von Dollar in dem Koffer und für ein prall gefülltes Bag Kokain, das Chas jetzt zusätzlich nach oben hielt, um Aiden gar keinen anderen Ausweg zu lassen, als sein Angebot anzunehmen. Und obwohl seine Stimme dabei zitterte, obwohl sein Herz sich so spürbar dagegen wehrte, willigte Aiden ein. Er sagte zu. Er nickte. Und griff augenblicklich nach dem großen Paket mit dem weißen Pulver, so viel, dass es ihn locker durch einen ganzen verdammten Monat bringen würde. Wie ein stolzer Vater, den er nie gehabt hatte, klopfte Chas ihm lobend auf die Schulter und zu allem Überfluss präsentierte er ihm sogar einen perfekt durchgeplanten Ausweg. Aiden bekam ein Auto von Chas gestellt, mit dem er heute noch die Stadt verlassen sollte, während der Bruder von Haily selber ebenfalls zum Haus fuhr und seine kleine Schwester dort als Überraschung einsackte und zum Essen ausführte. Das gab Aiden genug Zeit und Ruhe, um all seine Sachen zusammen zu räumen und sich einfach aus dem Staub zu machen. Ohne Abschied, ohne Erklärung. Schon wieder. Aiden stahl sich einfach aus Hailys Leben, so als wäre er niemals ein Teil davon gewesen, und das Einzige, was von ihm zurück blieb, waren nur die Briefe, die jetzt unglaubwürdiger schienen, als je zuvor. Und das Schlimme war: Während das Kokain in seinem Kopf, in seinem Körper rauschte, fühlte sich das nicht einmal falsch an, sondern verdammt befreiend. RE: HAILY - Haily Stone - 09.03.2017 02:44 Haily war nicht dumm, sie wusste, dass die Worte die die beiden fernab von der Zivilisation ausgetauscht hatten, viel leichter auszusprechen waren, als es werden würde. Sie hatte Süchtige in ihrem Leben gesehen, viele, andauernd. Gerade in der Szene in der sie sich bewegte, in den besetzten Häusern gab es zahlreiche, gestrandete Existenzen, die keinen anderen Ausweg mehr sahen, als sich das bisschen, was sie noch für die Welt und sich Über hatten, in Drogen zu verschönern. Sie hatte jedoch wirklich geglaubt, Aiden würde der Mut irgendwann selbst einholen. Wenn sie mal wieder eine ungerechtfertigte Anfeindung von ihm über sich ergehen ließ oder wenn er sie und zeitgleich sich selbst Belog, weil er wieder Tagelang drauf feiern war, dann glaubte sie einfach, er bräuchte noch Zeit. Was sollte sie denn tun? Außer ihm zu vermitteln, sie war für ihn da. Wann immer er sie brauchte und wann immer er wollte? Sie konnte sich nicht anders Helfen, als ihn sanft zu ermutigen aber die Klappe zu halten, wenn das anscheinend zu viel Verlangt wurde. Sie sah doch, dass er sich hier nicht Wohl fühlte und auch wenn er es zig mal sagen würde, dann blieb sie doch viel zu ein Feinfühliger Mensch, als auf seine Lügen mehr rein zu fallen als auf den Blick in seine Augen. Die schönen Zeiten gab es auch und Haily hatte die Hoffnung, er würde irgendwann alles dafür geben wollen, dass nur diese Zeiten in seinem Leben existierten, wenn er sich doch nur endlich auf sie einließ. Wenn er doch nur dem Leben wieder eine Chance gab. Das tat er aber nicht. Die Bewerbungsgespräche konnte sie schnell als Lüge enttarnen, wenn sie ihn nur ein wenig Löcherte, wo er denn hin musste oder aber ob sich das Unternehmen schon gemeldet hatte und er viel zu sehr ins Straucheln geriet, sich zu erinnern, was er ihr für einen Namen oder eine Adresse von der Firma genannt hatte. Oder aber er wurde so wütend, dass Haily ihn nicht mit der Nase drauf stoßen musste, dass er sie angelogen hatte sondern die Gewissheit still mit sich nahm. In ihrer Welt funktionierte das nicht, indem man Zwang ausübte und statt mit Strenge versuchte sie es mit Liebe – die sie ihm auch über jedes Maß schenkte – um dann Bitter Enttäuscht zu werden. Schon wieder. Eigentlich könnte sie es Müde sein, sich so behandeln zu lassen. Eigentlich hätte sie es kommen sehen können, dass er schon wieder Verschwand aber nein. Die kleine Welt des Hippies, die wirklich an das Geglaubt hatte, was in diesen Briefen gestanden hatte, zerbrach in alle Einzelteile und damit auch ihr Herz. Als seine Sachen alle weg waren. Als von Aiden jede Spur fehlte. Obwohl Chas sie gerade erst abgesetzt hatte, rief sie ihn verzweifelt an und suchte Trost bei ihm oder viel eher bei Summer, seiner Weggefährtin. Schon eine ganze Weile hatte sie Vertrauen zu dieser Frau gefasst und ihr vielleicht ungewollt eine Mutterrolle gegeben, weil sie Chas nun mal als großen Bruder und Beschützer immer schon zum Vorbild gehabt hatte. Sie verstand weder sein Leben noch seine Methoden, jedoch würden sich diese Geschwister Verbindungen nie ändern. Umso härter traf sie, was Summer dann nach einigen Tagen des Leidens, nicht mehr schaffte aufrecht zu erhalten. Haily ahnte nicht wie sie sich im Vorfeld mit Chas gestritten hatte, dass er seiner Schwester das nicht antun konnte und ihr sagen musste, nicht Aiden war es gewesen, der sich freiwillig für diesen Weg entschieden hatte – zumindest nicht so, wie die kleine Blondine im Glauben gelassen wurde. Summer konnte sich das Leid nicht anschauen was das in dem kleinen Ding auslöste und irgendwann musste Chas sich geschlagen geben, auch wenn das bedeutete, dass Haily ihn Anschrie und Hals über Kopf die Flucht ergriff. Jedoch auch nur für einen Tag, zumindest zu Summer nahm sie Kontakt auf und blieb einziges Sprachrohr für Chas, der sich deshalb halbwegs gut mit seiner Freundin stellen musste, wenn er etwas über seine kleine Schwester erfahren wollte. Das war der einzige Grund, weshalb er dabei half, diesen elenden Aiden aufzuspüren und wohin er sich mit dem Wagen verpisst hatte. Das nur, damit seine kleine Schwester erneut in ihr verderben lief, ihm hinterher. Haily wusste nicht, wieso sie es auch jetzt noch nicht Müde war, Aiden aufzugeben. Vielleicht weil sie an diesen besonderen Bindungen in ihrem Leben festhielt? Sie konnte es sich nicht anders erklären, als sie ihm im Zug hinterher reiste und ihr Bauch war der einzige Anhaltspunkt, den sie hatte, keinen riesen Fehler zu begehen. Auch wenn sie sich erschreckte, als sie Aiden wieder sah – nach einer Woche Eskalation fast aber – das war es, was er wollte? Gut. Dann bekam er das nun auch. Als sie ihn das erste Mal anschaute, sie sich gegenüberstanden, machte sie ihm keinen Vorwurf. Sie sagte lediglich. „ Das ist, was du willst? Okay. Dann machen wir das nun auf deine Weise.“ Und erst nach und nach würde Aiden sehen, was das hieß. Egal ob er wollte oder nicht, egal wo er hinging, wie viel er sich zumutete, Haily machte das mit. Sie reizte ihren Körper aus, sie begann die selbe Zerstörung zu Leben, die auch er sich zumutete. Sie wusste nicht, was sie damit erreichen wollte – ihm einen Spiegel vorhalten? Sich selbst beibringen, wie zerstörerisch diese Liebe war? Keine Ahnung aber sie tat es. Sie ging sogar so weit, dass sie den selben belanglosen One Night Stand in einem Techno Schuppen anlächelte wie er. Wahrscheinlich dachte er sie damit endlich los zu werden, sie weiter zu verletzen, vielleicht dachte er auch an gar nichts aber Haily tat es ihm gleich, auch wenn in ihr viel mehr Ängste kursierten, als sie mit der fremden Bekanntschaft mit ging, der lediglich fixiert auf ihren Körper war und ihr nicht einen Satz folgen mochte. |