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SAN FRANCISCO SQUAT HOUSE - Druckversion +- LOS ANGELES # SAN FRANCISCO (http://california.bplaced.net) +-- Forum: ARCHIVE (/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: CLOSED THREADS (/forumdisplay.php?fid=25) +--- Thema: SAN FRANCISCO SQUAT HOUSE (/showthread.php?tid=61) |
RE: SQUAT HOUSE - Noah Scott - 12.10.2016 00:01 Noah hatte sich auf dem Weg nach oben in sein Zimmer von niemandem mehr ablenken lassen, auch nicht von einer betrunkenen, freudig hibbeligen May, die auf ihn zusprang. Sie ließ er ebenso links liegen wie all seine anderen Freunde und Mitbewohner, die gerade eine gute Zeit gemeinsam verbrachten, unter anderem weil er von dem unerwarteten Wiedersehen mit Bex so abgelenkt war, dass er gar nicht recht mitbekam, was um ihn herum passierte. Sie hatte ihm ja nicht einmal Hallo gesagt, verdammt. Sie hatte kein Wort verloren. Noahs Herz fühlte sich auf einmal noch schwerer an, als sonst, und auch in seinem Zimmer war er bloß dazu fähig die Musik einzuschalten, seinen Rucksack auf den Boden zu werfen und sich dann ins Bett fallen zu lassen, um dort in Selbstmitleid zu versinken. Für ein paar Minuten lag er einfach nur da, starrte gegen die hohe Decke des Raumes und versuchte zu unterdrücken wie verletzt er gerade schon wieder war, ehe plötzlich die Tür aufgerissen wurde und nicht nur die laute Stimme von May dadurch erschien, sondern auch Bex, mit hochgezogenen Schultern und völlig in sich zusammen gesunken. Ihm gelang es jedoch gerade einmal sich aufzurichten, mit einem unangenehmen Druck auf der Brust, aber zu dem lauten Protest, den er eigentlich aussprechen wollte, kam Noah gar nicht, bevor May sich schon wieder verzogen und ihre Freundin hier alleine zurück gelassen hatte. Und mit ihr auch eine unfassbar absurde Stimmung, unter der er beschämt die Schultern hochzog und starr in eine Ecke seines Raumes sah. Was sollte er denn auch sagen? Es gab einiges, was er sagen wollte - natürlich - aber wenn Bex ganz offensichtlich völlig desinteressiert an ihm war? Er konnte sich nicht schon wieder so verletzlich machen vor ihr, doch während Noah noch überlegte wie er aus dieser angespannten Situation fliehen konnte, erhob sie selber die Stimme und sprach all das aus, was er unbedingt hören musste. Immer mehr ließ die Spannung in ihm nach, aber immer mehr versank Noah dabei auch in sich, weil er sich maßlos schämte. Dafür, wie falsch er ihre Reaktion gedeutet hatte. Dafür, dass er nicht schon eher den Kontakt zu ihr gesucht hatte. Und dafür, dass er wieder einmal zugelassen hatte, dass seine Selbstzweifel die eigentlich grenzenlose Nächstenliebe in ihm einfach zerstörten. Es fühlte sich kaum richtig an die Entschuldigung von Bex anzunehmen, einfach deshalb, weil sie zuerst von ihm hätte kommen müssen. Er hätte diesmal den ersten Schritt auf sie zugehen müssen und weil er bereute das nicht getan zu haben, zog er sich beschämt die Hände durchs Haar, ehe er die Beine so weit an seinen Körper zog, dass er aufrecht im Schneidersitz auf seinem Bett saß. "Mir tut es Leid, Bex", gab auch er kleinlaut, kopfschüttelnd zu. "Ich hätte nicht auf dich sauer sein dürfen, du hattest damit nichts zutun und das, was du gesagt hast, das- hab ich ja auch irgendwie provoziert. Ich hab das selber doch so runtergespielt- wie sehr ich dich mag." Unsicher versuchte er zwar den Blick in Bex Augen standzuhalten, aber im Gegensatz zu ihr hatte er keinen ermutigenden Alkohol getrunken. "Du fehlst mir auch, Bex. Wirklich. Und- Gott, die letzten Wochen waren so dumm. Ich hätte mich viel eher bei dir melden sollen." Er stand so unter Strom, dass er durchgehend mit seinen Fingern nestelte, was er dann aber unterbrach, als Noah erneut den Kopf hob. "Joker- er hat das also wirklich genau so eingefädelt? Dass ich- euch sehe? Hat er dir das gesagt?" RE: SQUAT HOUSE - Rebekka Smirnow - 12.10.2016 06:46 Noch immer wagte sie es sich gar nicht, einen Schritt von der Tür weg zu gehen. Zum einen hielt das Holz in ihrem Rücken ihr mangelndes Gleichgewicht in Schach und zum anderen sah Noah nicht einmal so aus, als wollte er mir ihr sprechen. Er richtete sich in seinem Bett zwar auf aber seine restliche Körpersprache schien unsicher, was Bex als ablehnend interpretierte. Sie wusste selber, dass May recht hatte und es nur gut gemeint hatte mit den beiden. Für einen Freund beider könnte es schwer sein, sich immer zwischen zwei Stühlen vorzukommen. Trotzdem fühlte sie sich durch die vergangenen Wochen so schlecht, das Mädchen war verunsichert, weil sie sich so in einem Menschen getäuscht hatte, der ihr am Herzen lag. Was sie nach dem Seitensprung schon befürchtet hatte, sich auf ihre eigene Intuition nicht verlassen zu können, sollte nun traurige Wahrheit werden. Noah machte ihr aber keine Vorwürfe, im Gegenteil. Er gestand ihr, dass er einen Fehler gemacht hatte aber sie schüttelte nur sanft den Kopf, damit ihr nicht Schwindel ihre Körper beherrschte. " Ich weiß doch auch wie schwer es ist, wenn man jemanden mag..." alle beide waren im Alter, wo einem das mindestens einmal passiert war. "...Darf ich mich vielleicht kurz zu dir setzen?" Eigentlich hatte sie gar nicht fragen wollen. Zum einen damit sie ihm nicht die Chance geben konnte nach zu horchen und zum anderen wusste sie nicht, ob sie je wieder allein schaffte, aufzustehen aber als er fragte, was sie so sicher werden ließ, dass Joker gelogen hatte, ahnte sie, mit der hektischen Entschuldigung war das hier nicht getan. Nicht wenn sie nicht wollte, Noah bekäme den Eindruck, sie hätte ihn nur belogen. Bex ahnte nämlich das sie in den nächsten Wochen nicht noch einmal so schnell die Chance bekommen würde, mit Noah zu sprechen. " Ich weiß wirklich langsam nicht mehr, was du... wirklich fühlst." Sagte sie leise, nachdem sie das okay hatte, sich zu ihm zu gesellen und verkrampft und noch immer in sich gekehrt am Bettende Platz nahm. Schon zwei mal hatte er nun die Aussage getätigt, dass er seine Worte nach dem Kuss revidierte aber auch nie so aussagekräftig wie Bex das brauchte, um richtig zu verstehen. Falls es Noah noch nicht klar war, sie war doch emotional genau so unsicher wie er. " nicht direkt, er hat es nicht direkt zugegeben aber ich weiß es. Ich... Du hast mich so verunsichert mit deinen Aussagen..." Das war nun nicht einfach und Bex kam sich dabei auch komisch vor, ihrem Freund gefolgt zu sein und sie wollte Noah noch immer nicht in Gefahr bringen. "...ich hab ihm hinterher spioniert und er hat in noch mehr Sachen... gelogen. Er ist so schrecklich eifersüchtig, ich konnte mich gar nicht eher melden oder hier her kommen. Heute hab ich ihn auch angeschwindelt." Auf einmal kam ihr das nicht mehr so schlau oder befreiend vor. Wie konnte er denn ihr Leben so bestimmen? Sie hatte sorgen, die man im einer Beziehung nicht haben sollte und das holte sie ernüchternd auf den Boden zurück - ein Wunsch sich zu wehren kam aber genauso in ihr hoch, wenn das auch eher dem Alkohol zu schulden kam. RE: SQUAT HOUSE - Noah Scott - 12.10.2016 22:21 Obwohl die Stimmung noch immer angespannt war und obwohl Noah es kaum gelang Bex schon wieder in die Augen zu sehen, rutschte er doch ein Stück zur Seite und gab ihr nickend zu verstehen, dass sie sich zu ihm setzen durfte. Einfacher wurde die Situation dadurch jedoch auch nicht, er versank nur noch mehr zwischen seinen Schultern und zupfte immer wieder an der Bettdecke unter sich herum, insbesondere dann, als er indirekt gezwungen wurde endlich Klarheit in seiner Gefühlswelt zu schaffen. Für sie beide. "Manchmal- weiß ich auch nicht genau, was ich wirklich fühle", gab er leise, unsicher zu, aber wohlwissend, dass Bex sich damit nicht zufrieden geben würde, atmete er tief ein und schüttelte dann langsam den Kopf. "Ich glaube es ist nicht falsch, dass ich generell einfach jemanden vermisse. Eine Beziehung. Ich bin kein Typ für schnelle, kurzlebige Affären, das interessiert mich nicht, deshalb- fehlt mir mittlerweile einfach jemanden. Ich wäre gern mal wieder so richtig verliebt, ich brauche das. Ich brauche Menschen um mich herum, die ich lieben kann und- Lahja ist jetzt nicht mehr da. Und Haily ist nicht da. Und im letzten Jahr haben sich die Dinge hier im Haus auch ein bisschen verändert, Freunde sind ausgezogen, andere sind gekommen, ich hab das Gefühl ich hänge noch ein bisschen hinterher und das spielt dabei sicher auch alles eine Rolle. Dass ich einfach- eine Vertrauensperson möchte." Das war der leichte Teil, der schwierigere kam jetzt und das sah man auch deutlich an Noahs Körpersprache. "Und dann kamst du daher. Ich meine- ja, ich möchte jemanden, aber wenn man glaubt denjenigen gefunden zu haben, dann- ist das ja auch selten total willkürlich. Deshalb- Ich mag dich. Wirklich. Ich hab Gefühle für dich. Ich mag dein gutes Herz und ich mag es mit dir zu lachen und zu reden - ich könnte stundenlang einfach nur mit dir reden - und du bist attraktiv und liebenswert und so aufopferungsvoll und hilfsbereit. Ich mag das alles an dir, ich mag es sogar wie du immer an dir selber zweifelst. Und wie du immer das Gute in Menschen siehst. Du bist nicht einfach nur irgendjemand und nächste Woche treffe ich dann wen anders, so ist das nicht. Auch nicht, wenn man nicht mehr monogam lebt. Meine Gefühle sind echt, deshalb- tat es nunmal auch so weh, dass ich Joker und dich gesehen hab. Deshalb war ich danach so- wütend. Und deshalb hab ich es auch einfach nicht übers Herz gebracht mich bei dir zu melden. Ich dachte- ich dachte dir ist das nicht so wichtig, die Freundschaft zwischen uns, und ich wollte nicht noch einmal verletzt werden. Tut mir Leid, dass ich so kurzsichtig war, Bex." Liebeskummer nannte man das wohl. Frust. "Das war nicht richtig. Auch nicht, dass ich dich so meinen Launen ausgesetzt und im Unklaren gelassen hab, ich hätte von Anfang an offen und ehrlich mit dir sein sollen. Und auch mit mir selber." Unsicher sah er ihr in die Augen, beschämt und auch ein wenig zweifelnd, ehe das, was sie über Joker sagte, wieder dafür sorgte, dass Noahs Schultern sich verspannten. "Du konntest dich nicht eher melden? Was meinst du damit? Hat er dich nicht gelassen? Ihr seid- aber immer noch zusammen?" RE: SQUAT HOUSE - Rebekka Smirnow - 13.10.2016 13:10 Das, was da aus Noahs Mund kam war für sie schön und absurd zugleich. Schön, weil es genau das war, was Joker für sie fühlen müsste und sie und ihre Freunde deswegen gut behandelte. Stattdessen schränkte er sie ein, in dem was sie war und auch in dem was sie immer gerne war. Absurd fand sie noch immer die Vorstellung, zwei Menschen ihre Liebe zu schenken. Das war für Bex so weit weg, von dem, was sie kannte, was sich gut und richtig angefühlt hatte – für ihre ganze Familie, über Generationen und auch für sie. Weil aber auch Noah niemand war, dem sie das Gefühl von Einsamkeit wünschte und weil er ihr etwas erklärt hatte, überwand sie sich etwas ungeschickt und unbeholfen vielleicht, sich zu ihm zu lehnen und seine Hand behutsam, einmal und kurz zu streicheln. Dennoch war das eine große Geste von Bex, wenn Noah wüsste, was in den letzten Tagen passiert war und auch so. Sie war der defensive Part in einer Beziehung und Joker war immer schon der gewesen, der die Beziehung auf dieser ebene Gefördert hatte. „ Mir tut das Leid, du hast jemanden verdient... an deiner Seite und diese Person kann sich unheimlich glücklich schätzen... es ist auch okay, wenn du nicht monogam lebst nur das ist von dem, was ich mir vorstelle und wünsche so weit weg. Deswegen habe ich das... so gesagt aber völlig falsch rüber gebracht. Ich bin die, die sich das nicht Vorstellen kann aber... es hätte für mich nicht weniger Ernst sein dürfen. Das ist auch alles unglaublich neu für mich. Außerdem ist das gerade so ein falscher Zeitpunkt aber als Freund Noah, hätte ich dich nicht missen wollen. Ich dachte das habe ich dir gezeigt aber...“ Sie schüttelte den Kopf, die Worte zu formen war unnötig und kompliziert. Noah hatte Bex genau an der richtigen Stelle getroffen – oder an der falschen, für eine betrunkene, die momentan so viel Kummer im Herzen hatte. Das kam auch jetzt raus, als er so konkret fragte aber es mischte sich mit einer Gefühlslage, die Bex nicht gefiel. „ Ja... er... er war einfach fürchterlich sauer, dass ich ihm hinterher spioniert bin und er... ich weiß doch gar nicht mehr wer er überhaupt wirklich ist. Mal ist er liebevoll, dann tickt er aus. Er sagt dies, tut etwas ganz anderes.“ Und mit einer komischen Entschlossenheit sah sie endlich von dem Fleck auf dem Boden in seinem Zimmer auf, den sie so angestrengt anvisierte. „ Damit ist jetzt aber Schluss. Ich will nicht mehr mit ihm zusammen sein und dann muss ich ihm das sagen, egal was er dagegen sagt... oder tut ich mach das nicht mehr länger mit. Noah, ich... ich muss ihm das jetzt sagen sonst trau ich mich nicht.“ Sie Sprach für Noah in Rätseln, ganz Gewiss aber wenn nicht jetzt, wann dann? Also sah sie ihn entschuldigend an, eher sie aufstand und wollte an die Stelle, wo sie ihren Freund auch beim letzten Mal bei seinen illegalen Geschäften erwischt hatte. RE: SQUAT HOUSE - Noah Scott - 16.10.2016 13:29 Wie angenehm und schrecklich zugleich es sich anfühlte die Finger von Bex auf seinem Handrücken zu spüren. Noah hatte sie so vermisst, ihm hatte es gefehlt mit ihr zu reden und es war schön zu merken, dass nach all den Zweifeln, die er sich im Kopf fälschlicherweise zusammen gesponnen hatte, doch noch so viel Zuneigung ihrerseits da war. Aber auf der anderen Seite war es auch ebenso schmerzhaft zu hören und zu spüren, dass sie seine Gefühle einfach nicht erwidern konnte, noch immer nicht. Jeder, der in seinem Leben schon einmal unerwidert jemanden geliebt hatte, würde verstehen wie das war, wie man sich einerseits so sehr nach jemandem sehnen aber in seiner Anwesenheit doch nie richtig glücklich sein konnte, und als Noah Bex in die Augen sah, da glaubte er, dass auch sie dieses Gefühl kannte und ihre Entschuldigung daher unheimlich aufrichtig und ehrlich meinte. Er glaubte ihr endlich, dass sie ihn zwar mochte, aber dass sie sich einfach keine Beziehung zu ihm vorstellen konnte, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Nicht, weil sie ihn als Mensch nicht schätzte oder weil sie nicht gerne Zeit mit ihm verbrachte, das hatte damit nichts zutun, sie fühlte sich nur einfach nicht zu ihm hingezogen. Das konnte passieren. Sie konnte seine Vorstellungen einer Beziehung nicht nachvollziehen und gleichzeitig liebte sie Joker. Das war einfach so. Und weil er nichts daran ändern könnte, selbst wenn er wollte, nickte er behutsam und versuchte ihr dadurch ein wenig dieses grauenhafte Gefühl zu nehmen, das sie zweifellos gerade spüren musste. "Ist schon okay. Ich will dich auch als Freundin nicht missen, Bex. Das war- die letzten Tage waren einfach sehr durcheinander." Er wollte sie gerade zuversichtlich, aufmunternd anlächeln, als sich ihr Gesichtsausdruck jedoch auf einmal veränderte und er stattdessen still lauschte wie sie aufgewühlt, zusammenhanglos über ihre Beziehung sprach und letztendlich sogar aufstand, um sie direkt zu beenden. "Was meinst du damit?", wollte Noah sie aufhalten, bevor sie die Chance hatte sein Zimmer wieder zu verlassen. "Was sollte er denn dagegen tun? Warum traust du dich nicht dich von ihm zu trennen?" Das hatte doch schon einmal funktioniert, am Telefon, hier in diesem Haus, vor gar nicht allzu langer Zeit. RE: SQUAT HOUSE - Rebekka Smirnow - 16.10.2016 23:18 Noah schien zumindest nicht böse auf sie zu sein, denn mit seiner letzten Aussage brachte er es doch auf den Punkt. Die letzten Tage waren einfach durcheinander gewesen. Zwischen den anfänglichen Treffen der beiden beim spazieren, dem auffliegen von Jokers Seitensprüngen, dem Versöhnen – ebenso der miesen Inszenierung ihres Freundes und ihrer neuen Situation, von der ihr Gegenüber nicht einmal etwas wusste, war kaum Zeit geblieben, alles zu Verarbeiten. Keiner hatte die Gelegenheit gehabt, Dinge in Ruhe zur Sprache zu bringen und eventuell in Ruhe damit umzugehen. Auch jetzt sollte das nicht der Fall sein. Auch wenn Noah versuchte Bex aufzuhalten, die nach dem Überstürzten aufspringen leicht schwankte, konnte sie sich ihren Mut doch nicht nehmen lassen. Wann würde sie das nächste Mal dazu kommen? Nein, dass musste hier und jetzt ein Ende haben oder sie würde es Bereuen. Zumindest der Alkohol versprach ihr, sich danach besser zu Fühlen und sie dachte gar nicht an die eventuellen, schlechten Folgen. „ Er lässt mich einfach nicht gehen... ich...“ Einen lichten Moment sah sie in die Augen von Noah und darin spiegelte sich ihre Ausweglose Verzweiflung. Was sollte sie Noah denn alles sagen? Was brachte ihn dazu, hier zu bleiben und was würde ihn nur unnötig in Gefahr bringen? Er scheute die Auseinandersetzung, sie wusste das aber würde er sie einfach gehen lassen, wenn er sah, was er bereit war, ihr anzutun, wenn sie gehen wollte? Am Ende siegte die Promillezahl in ihrem Blut, die Hektik ihren Mut zu verlieren und sie sprach einfach die Wahrheit aus – ohne zu Wissen, dass die bleibenden Blessuren schon längst von ihm gesehen worden waren. „ Ich habe mit ihm Schluss gemacht, schon drei Tag nach dem, was er im Tierheim abgezogen hat. Ich weiß jetzt, was er macht, wenn er immer wieder verschwindet und das ist noch schlimmer, als die Seitensprünge. Er lässt mich aber nicht gehen, er will nicht, dass es vorbei ist und... was soll ich denn machen? Er rastet dann einfach aus, ich habe Angst das er jemandem was tut, meiner Familie? Meinen Freunden? Noah... er hat sich nicht unter Kontrolle. Ich muss das jetzt... jetzt endlich tun. Ich will nicht mehr.“ Bex stand schon an der Türe, die Klinke in der Hand und bereit sofort das Haus zu verlassen. „ Ich melde... mich bei dir. Du magst keinen Streit.“ Erinnerte sie ihn weil es so Aussah, als wollte er sie nicht alleine gehen lassen und schon war sie aus Noah´s Sichtfeld verschwunden. Es würde eventuell gar nicht so lang dauern, bis sie wieder her käme, denn Bex wusste noch immer nicht wo sie so betrunken unterkommen sollte aber das war gerade egal. Sie konzentrierte sich, den Fleck wieder zu finden, vom letzten Mal und das Adrenalin sorgte dafür, dass sie relativ zügig vorwärts kam, ohne erneut zu fallen. Ja, sie stand unter Strom. Das Haus war nicht so weit vom Rotlichtviertel weg, beides bevorzugte abgelegene Ortschaften einer Stadt und Bex ging in ihrem Kopf durch, was sie Joker alles sagen wollte. RE: SQUAT HOUSE - Noah Scott - 18.10.2016 23:19 Noah verstand anfangs gar nicht, was Bex dort genau sagte und wie ernst sie das tatsächlich meinte. Was sollte das heißen, dass Joker sie nicht gehen ließ? Worauf wollte sie hinaus, als sie erwähnte, dass sie Angst hatte, um ihre Familie und um ihre Freunde? Joker war ihm von Anfang an unsympathisch gewesen, er mochte seine Arroganz nicht, ebenso wenig wie seine Überheblichkeit und seinen Egoismus, aber dass er jemandem etwas antun würde? Dass er Bex mit Gewalt bei sich hielt? Dass er für die dunklen Blessuren auf ihren Armen verantwortlich war? Er wollte es gar nicht wagen überhaupt so weit zu denken, aber als seine blonde Freundin hektisch aufstand und als Noah in ihren Augen lesen konnte wie ernst sie ihre Worte meinte, zogen sich seine Schultern wie von selbst zusammen. "Was meinst du damit, Bex?", fragte er dazwischen, aber sie war schon viel zu entschlossen und viel zu abwesend, um überhaupt zu bemerken wie sich sein Blick auf einmal verdunkelte. Sie blieb ja nicht einmal stehen, um mit ihm zu reden, sondern lief einfach leicht schwankend aus der Tür hinaus, auf direktem Weg zu ihrem Freund. Noah versuchte noch einmal ihren Namen zu rufen, versuchte sie auf die Art aufzuhalten, aber er wartete nicht einmal auf eine etwaige Reaktion, ehe er aufstand und ihr eilig die Treppen nach unten folgte. "Wohin verschwindet er immer? Warum hast du Angst, dass er- jemandem etwas tun könnte?" Vielleicht wollte sie sich mit diesen Fragen nicht auseinandersetzen, viellicht wollte sie Noah auch schützen oder vielleicht registrierte sie das in ihrem Rausch gar nicht, aber um überhaupt eine Antwort von Bex zu erlangen, blieb ihm gar nichts anderes übrig, als nach ihrem Handgelenk zu greifen und sie unten im Hausflur, vor der Tür, aufzuhalten. Und während er ihren Arm zu sich zog, dabei erneut ihr Pullover ein wenig nach oben rutschte und einen dunklen blauen Fleck entblößte, zog sich auf einmal alles in ihm zusammen. Das konnte nicht-? Er hatte doch nicht-? "War er das?" Noahs Stimme klang plötzlich so atemlos und unruhig, als er Bex direkt in die Augen sah. "Die blauen Flecken auf deinem Arm, da- da sind noch mehr davon. Das hab ich eben gesehen. War das Joker? Hast du- hast du deshalb Angst vor ihm? Meinst du das, als du gesagt hast, dass er dich nicht gehen lässt?" Noah hielt ihr Handgelenk zwar noch immer in seinen Fingern, aber niemals so fest, dass er sie gegen ihren Willen an sich halten würde. Niemals so, dass er dunkle Blutergüsse unter ihrer Haut hinterlassen würde. "Rede mit mir. Erzähl mir was los ist und- und ich kann dir dabei helfen." RE: SQUAT HOUSE - Rebekka Smirnow - 19.10.2016 00:09 Auch wenn Noah ihr nicht weh tat, indem er sie an ihrem Arm zurück hielt, bevor sie noch die Tür des Hauses erreicht hatte, Erschrak sie davor. Das war immerhin nichts anderes, als die Mittel, mit denen Joker sie bei sich hielt und mit welchen Mitteln er die Trennung verhindert hatte. Genau mit dieser Emotion sah sie Noah auch mit großen Augen an, der so viele Fragen an sie stellte und damit so genau ins schwarze traf. „ J... Ja. Ja verdammt, er... ist dann wie er hier war... du hast es selbst gesehen. Ich wusste doch nicht... er war vorher nie so und ich habe mich so in ihm getäuscht. Er hat... sich so gut verstellt und das so lange schon.“ Auch wenn Noah danach nicht gefragt hatte, brachen nun auch die ganzen Zweifel an ihrer Menschenkenntnis aus ihr heraus. Weil es sie schon so lange Beschäftigte. „ Er lässt mich nicht gehen und zu mir nach Hause darf... darf er nicht mehr. Das ist... als würde er mich einsperren und er redet die ganze Zeit davon, dass wir damit nur eine Schwierige Phase überbrücken und das er weiß, dass ich ihn eigentlich Liebe. Wie... wie kann er das denken? Oder ist das wirklich so? Irre ich mich schon wieder? Ich kann ihn nicht mehr einschätzen und ich weiß nicht, was er... wie lange soll denn das dauern? Ich belüge ihn schon, wenn ich hier hin will... und ich hatte auch wirklich gehofft dich hier zu sehen, um endlich mit dir zu Reden... weil... Noah ich hab so Angst Joker aufzuregen. Weil das dann passiert.“ Und sie sah auf den Arm, den er noch mit seiner Hand festhielt und der zwischen den beiden war. Danach hob sie den Blick wieder in seine Augen und er konnte das Glitzern von Tränen in ihren Augen sehen. Trotzdem, als sie Noah so lange in das Vertraute Gesicht blickte, änderte sich ihre Haltung. Sie legte eine Hand um seinen Unterarm, zum einen damit er sie los ließ und zum anderen hielt sie ihn daran nun eher liebevoll fest – oder andersherum aber egal. Bex wusste nun, was zu tun war. „ Du hast mir schon... schon geholfen, mehr kann ich gar nicht verlangen... als du oben gesagt hast, was du an mir magst, hat mir das Mut gemacht. Das sollte ich für Joker fühlen und er für mich und nicht... er könnte mir das dann nicht antun. Ich muss ihn jetzt suchen...“ Eine unfassbar dumme Idee hier alleine herum zu Irren in ihrem Zustand und Bex war so eigentlich nie. Sie hatte Noah nicht nur einmal gebeten sie ein Stück des Weges Heim zu begleiten, weil sie schnell Angst bekam. Nun rannte sie kurzsichtig ins Rotlichviertel, ohne Noah zu sagen, dass sie vermutete ihren Freund hier zu finden. Das es unvernünftig wäre so durch die Straßen zu ziehen, überhörte sie einfach. Joker würde schon austicken, sie nur hier zu sehen, wüsste sie hätte gelogen und dann war sie auch noch bei Noah. Er würde kochen vor Wut. RE: SQUAT HOUSE - Noah Scott - 19.10.2016 17:08 Bex war so außer sich und so wild entschlossen, dass auch die ständige Ansprache von Noah nichts an ihren Plänen ändern konnte. Mehrmals ermahnte er sie, mehrmals sagte er ihr, dass das hier doch nicht der richtige Zeitpunkt sei und dass sie sich mit Joker lieber in Ruhe treffen sollte, mit klarem Kopf, um ein für allemal die Beziehung zu beenden. Er bot ihr sogar an, dass er sie dorthin begleiten würde, damit sie keine Angst vor ihrem Freund haben musste, aber den Mut, den Bex gerade betrunken verspürte, hatte sie in den vergangenen Tagen anscheinend nicht oft aufbringen können, sonst würde sie doch nicht so daran festhalten und trotz all der beruhigenden Worte von Noah die Tür auf reißen und nach draußen laufen, um mitten in der Nacht nach Joker zu suchen. Für einen Moment blieb Noah völlig überfordert in der geöffneten Tür stehen, sah ihr nach, dann einmal über seine Schulter nach hinten, aber scheiße, wenn ihr Freund tatsächlich auch körperlich auf sie losging, dann hatte er doch gar keine andere Wahl, als für Bex da zu sein, oder? Er fühlte sich nicht wohl dabei, er wollte sich nicht in den Konflikt einmischen und vor allem hielt er es auch für keine gute Idee gemeinsam mit ihr überraschend bei Joker aufzutauchen - das würde ihn nur noch wütender machen - aber dennoch griff er nach der Jacke, die er eben noch ausgezogen hatte, und ließ laut die Tür ins Schloss fallen, nachdem er ihr hinterher gestürzt war. "Sieh dich doch mal an, Bex, das ist keine gute Idee", versuchte er weiterhin auf sie einzureden und bekam dabei gar nicht mit wie sie den Teil der Stadt ansteuerte, den er noch von Apple zu gut kannte. "Du stehst total neben dir, glaubst du Joker wird das so einfach akzeptieren? So hast du ihn doch erst recht morgen wieder bei dir stehen, weil er dann versucht das alles auf dein Alkohollevel zu schieben." Aber auch das half nicht. "Und- und wenn er dir schon einmal wehgetan hat, dann wird er es auch jetzt tun. Du solltest einfach zurück gehen, rede mit deinen Eltern, hol dir Hilfe. Geh von mir aus zur Polizei." Doch mit nichts davon kam er zu ihr durch, stattdessen schüttelte er irgendwann resignierend den Kopf, straffte die Schultern und machte sich bereits auf eine Auseinandersetzung gefasst, die ihm absolut gar nicht gefiel. Noch schlimmer wurde es aber, als er dann doch endlich bemerkte wo die beiden sich befanden und mit all den Erinnerungen, die auf einmal in seinem Kopf auftauchten, wurde er auch immer langsamer, immer umsichtiger und immer unbehaglicher. "Bex, was- warum sind wir hier? Glaubst du etwa du wirst Joker hier finden?" RE: SQUAT HOUSE - Joker Cunningham - 19.10.2016 23:07 Das, was in seiner Beziehung passierte, dass gefiel Joker ganz und gar nicht. Er liebte Bex und er zweifelte nicht an ihrer Liebe aber sie war so ein guter Mensch, so eine Reine Person in sich und er war das nicht. Er war das Gegenteil. Er hatte es immer so genossen, wie sie ihn ansah, wie sie in ihm das gute sah und egal wer Zweifelte, sie stand hinter ihm. Seine Freundin war wie eine Stärkung im Rücken und er hatte nicht vor, sie gehen zu lassen oder zu verlieren. Das sie nun mehr von ihm wusste, dass sie nun vor ihm zurück schreckte, wenn er die Stimme erhob, das hatte er nie gewollt. Nun war dem aber so und er wollte es zwingend als etwas anderes sehen. Ein neues Level, eine neue Ebene der Beziehung und wenn sie ihm nur etwas Zeit gab, er würde ihr zeigen, sie hatte sich nicht geirrt in ihm. Das, was er hier machte, auf dem Straßenstrich oder was er in anderen Frauen suchte, das hatte nichts mit dem Joker zu tun, der sich liebevoll an sie kuschelte, ihre Schulter Küsste und über alle Maße genoss, wenn Bex sich an ihn schmiegte und seine Haut mit solch unschuldigen Lippen Liebkoste. Jeden blauen Fleck, den sie an sich trug, durch seine Hand, den Rächte er für sie. Er schlug gegen die Wand, er drückte eine Zigarette in seiner Hand aus oder fügte sich anders den Schmerz zu, den es nun brauchte, um sie bei sich zu halten. Es würde alles wieder gut werden und das Vertrauen darauf, das hielt ihn ruhig. Das war es, was ihn nicht Misstrauisch werden ließ oder das er ihr nach stellte. Nicht zuletzt, weil er Glaubte, das Thema Noah habe sich ohnehin erledigt, nach dem er ihm im Tierheim einmal mehr klar gemacht hatte, zu wem Bex gehörte und das er im Leben beider nichts zu Suchen hatte. Er hatte schon genug angerichtet, als er ihr hatte sagen müssen, dass Joker sie betrogen hatte und das sogar zwei Mal. Zwei Mal von denen Noah wusste. Bex hatte ihm das verziehen und das war für ihn noch ein Beweis mehr, die beiden würden alles schaffen. Er sah Noah viel eher als den Faktor, der verhinderte, dass es schneller voran ging. Heute hatte Bex keine Zeit, ihre Familie stand auf dem Plan und zumindest da hielt er sich bedeckt. Auch das hatte er gerne gehabt. Das ihre Eltern ihn als den richtigen für ihre Tochter akzeptiert hatten und er sah ein wenig ein, dass es seine Pflicht war, dieses Vertrauensverhältnis wieder herzustellen. Je mehr er sich Verständlich zeigte, desto eher würde er eine neue Chance bekommen. Also wickelte er heute ein paar Geschäfte ab, er hatte zwei Mädchen und zwei Geschäftspartner bei sich, in dessen Revier er sich ausbreiten wollte. Joker war ein Kleinganove, in seinem Alter war das nicht anders zu erwarten aber er hatte Ziele und er mochte diese Macht. Er mochte den Menschen zu sagen, was sie zu tun und zu lassen hatten aber dafür musste man sich eben auch langsam vorarbeiten. Zu oft schon hatte ihn Impulsives handeln Kopf und Kragen gekostet aber dann kam alles so unfassbar anders. Das würde noch ein Nachspiel haben aber in diesem Moment sah Joker aus dem Augenwinkel nur eines – seine schwankende Freundin in der Begleitung des zerstörerischen Hippies. Er hob entschuldigend die Hand und deutete auf die beiden vor seinen Partnern, die schon sehr skeptisch in deren Richtung sahen. Das war gerade aber egal, besorgt ging er auf Bex zu, weil etwas nicht stimmte aber die entzog sich ihm sofort wieder. „ Hast du sie so abgefüllt? Hast du ihr schon wieder einen Floh ins Ohr gesetzt?“ Herrschte er Noah an, als er Bex abwehrende Haltung sah. In seinem Kopf sah das ganz anders aus, was zwischen seiner Freundin und ihm nicht stimmte und er nahm ihre Worte wegen Schluss machen nicht Ernst. Im Gegenteil, er beachtete sie nicht sondern fixierte Noah Finster. Bex hatte ihm eben noch gesagt, dass sie sich Sicher war, Joker hier zu finden, eher der schon auf die beiden zukam und konnte Noah gar nicht mehr aufklären, was ihr Freund für Geschäfte machte. Worum es sich grob handelte konnte man an den beiden Frauen hinter Joker aber wohl auch ganz gut so erkennen. All ihre Worte drangen aber nicht zu Joker durch und als sie ihn von Noah weg ziehen wollte, umfasste Joker ihr Handgelenk feste, herrschte sie an, dass das hier nun eine Angelegenheit zwischen den beiden Männern war – als sie in ihrem betrunkenen Kopf noch einmal den Mut fasste, auf Joker zuzugehen, rieb der sich feste über sein Gesicht aber dann verlor er doch die Beherrschung. Er stieß sie so feste von sich, dass Bex auf dem Boden landete. Dann war Noah dran. „ So, es reicht, ich nehme sie gleich mit heim, bei dir ist sie nicht Sicher, du redest ihr wieder etwas ein. Wir lieben uns und du sollst aufhören, das kaputt zu machen!“ Weil Joker Kunden und Zeit im Nacken saßen und die Witzfigur ihm gegenüber so entschlossen aussah, Bex nicht einfach hier zu lassen, sah Joker erneut keinen anderen Weg. Er war nur noch nie ein fairer Kämpfer gewesen, ihn Interessierte nur, was das Ergebnis brachte und das sollte Noah nachhaltig beeindrucken. Binnen Sekunden hatte er in seiner Tasche den Schlagring über seine Finger geschoben und verpasste einen gezielten Schlag in die Magengegend von Noah, einen unterhalb der Rippe, der ihm die Luft nahm und schon befand Joker sich im Rausch. Er projiezierte alle Fehler und momentanen Missstände seiner Beziehung in Noah und auch wenn er ihm mit der Faust ohne Hilfsmittel gegen die Schläfe boxte, wollte er danach mit dem Schlagring, inmitten dem Gesicht seines Kontrahenten, bleibende Schäden anrichten. Das sollte ihm eine Lehre sein. Weder das die Geschäftspartner langsam ungeduldig wurden, noch das seine Freundin sich vom Boden berappelt hatte, bemerkte er nicht – zumindest bis Bex ihn heftig, unvorbereitet und Ruckartig zurück zog und Joker kurz aus dem Konzept brachte. Genug Zeit, dass seine Freundin das Handy hob und er sah, dass sie...? Sie hatte nicht ehrlich? Doch. Sie sprach es sogar aus. „Joker, lass ihn oder ich Rufe sofort die Bullen... Du hast nicht lange dich zu entscheiden, ich wähle schon...“ Bex wusste doch gar nicht was sie da tat, das war hier Hochverrat und er sah schon wie einer der Partner sich einmischen wollte. „ Du... ich... du weißt nicht was du da tust! Ich...“ Er wollte nicht das ihr etwas passierte, auch wenn es ihm nicht gefiel, sie mit Noah zurück zu lassen, würde Joker Bex schützen. Er schützte immer, was er liebte. „ Pass... auf dich auf. Wir... darüber Reden wir noch.“ Und mit Frieden gehobenen Händen ging er, um seine Begleiter zu Alarmieren und weg zu schaffen. Blieb zu hoffen das keiner es seiner Freundin übel nahm. Was mit Noah war, dass interessierte ihn kein bisschen. Bei den gezielten Schlägen mit dem Metall war der eh mit sich Beschäftigt aber es ärgerte ihn, als er sich über die Schulter drehte und Bex, seine Freundin wohlgemerkt, neben Noah auf dem Boden kniete und besorgt alles tat, herauszufinden, wie sie ihm helfen könnte. |